Oliver Dorfer

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Oliver Dorfer (* 16. Oktober 1963 in Linz) ist ein österreichischer Soziologe, Maler, Grafiker und Bildhauer.

Leben und Wirken

Dorfer ist als Künstler Autodidakt. Er lebt und arbeitet in Linz. Seine Werke sind Zeichnungen, Malerei, Skulptur und druckgrafische Techniken wie Lithografie und Carborundum-Druck.[1] 1989 erhielt er den Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich, 1990 den 3. Preis beim Römerquelle-Kunstwettbewerb, 1991 den Förderungspreis der Stadt Linz für Bildende Kunst, 1995 den Bauholding-Förderungspreis für Bildende Kunst (1. Preis) und 1999 den Preis der Bundeshauptstadt Wien beim 26. Österreichischen Grafikwettbewerb.

Seit 1990 ist er Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. 1993 begannen regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Montréal, wo er unter anderem großformatige Carbonrundumdrucke herstellte. 1994 nahm er am Festival International de la Peinture in Cagnes-sur-Mer teil. 1997 schloss er sein Soziologiestudium an der Universität Linz ab.[2]

Dorfer gehörte gemeinsam mit Anatole Ak, Robert Mittringer, Alexander Netusil und Reinhold Rebhandl zur 1989 gegründeten Künstlergruppe K5.

Werke von Oliver Dorfer befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z. B. der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich[3]. 2013 wurde eine Arbeit für das Musiktheater Linz angekauft.[4][5]

Ausstellungen, Präsentationen (Auswahl)

Dorfer präsentiert seine Werke seit 1989 im Rahmen von Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland. Er beteiligt sich an Symposien, Kunstmessen und Kunstwettbewerben.[6]

Publikationen

  • Oliver Dorfer – picCbook. Katalog zur Ausstellung pics in der Landesgalerie Linz, 2004. Verlag publication N 1, Bibliothek der Provinz. ISBN 3-902414-11-1.
  • Oliver Dorfer, Waltraud Pichler: Katalog zur Ausstellung Brehm Cooper Dorfer im Nordico - Museum der Stadt Linz, 2009/2010, Linz, 2009, ISBN 978-3-900000-39-4.
  • Oliver Dorfer 08/14, Arbeiten von 2008 bis 2014. Verlag für moderne Kunst, 2014. ISBN 978-3-86984-536-4.
  • Oliver Dorfer – the yolo iteration. schultz contemporary, Berlin, 2017. ISBN 978-3-946879-08-4.

Weblinks

Einzelnachweise