Oliver Stević

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Oliver Stević
Datei:CJB 19 20 41 OLIVER STEVIC DGL 8085.jpg
Oliver Stević, 2020
Spielerinformationen
Geburtstag 18. Januar 1984
Geburtsort Šabac, SFR Jugoslawien[1]
Größe 205 cm
Position Power Forward
Vereinsinformationen
Verein Montakit Fuenlabrada
Liga Liga ACB
Trikotnummer 7
Vereine als Aktiver
2001–2005 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro KK Borac Čačak
2005–2006 Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Mašinac Kraljevo
000002006 SlowenienSlowenien Koper
2006–2008 PolenPolen Śląsk Wrocław
200800000 PolenPolen Anwil Włocławek
2009–2010 SerbienSerbien KK Roter Stern Belgrad
2010–2011 DeutschlandDeutschland EWE Baskets Oldenburg
201100000 SpanienSpanien Gescrap Bizkaia BB
2011–2012 ItalienItalien Junior Casale Monferrato
2012–2013 Polen Stelmet Zielona Góra
2013–2015 Turkei Royal Halı Gaziantep
Seit 0 2015 SpanienSpanien Montakit Fuenlabrada

Oliver Stević (* 18. Januar 1984 in Šabac,[1] SR Serbien) ist ein serbischer Basketballspieler. Nachdem er zu Karrierebeginn in der heimischen Liga spielte, war Stević einige Jahre in Polen aktiv, bevor er in der BBL-Saison 2010/11 für den deutschen Erstligisten EWE Baskets aus Oldenburg spielte. Nach Stationen in Spanien und Italien gewann Stević mit Stelmet Zielona Góra 2013 die polnische Meisterschaft. Darauf folgten zwei Jahre in der Türkei, bevor er zur Saison 2015/16 in die spanische Liga ACB zurückkehrte, wo er für Montakit Fuenlabrada spielt.

Karriere

Stević begann seine Karriere in den Jugendmannschaften von FMP Železnik Belgrad. Nachdem er mit KK Borac in Čačak in die höchste nationale Spielklasse aufstieg, war er in der Spielzeit 2005/06 zunächst für den Ligakonkurrenten Mašinac in Kraljevo aktiv, bevor er am Ende der Spielzeit im slowenischen Koper spielte. Für die folgende Spielzeit wechselte er dann in die höchste polnische Spielklasse zu Śląsk nach Breslau. Mit dem polnischen Rekordmeister konnte er in den folgenden Spielzeiten zweimal den dritten Platz in der nationalen Meisterschaft belegen. Zu Beginn der Spielzeit 2008/09 wechselte er zum Ligakonkurrenten Anwil aus Leslau, den er jedoch nach zwei Monaten im Dezember 2008 wieder verließ.

Im Januar 2009 kehrte Stević nach Belgrad zurück und spielte für Roter Stern, die 2010 ebenfalls einen dritten Platz in der nationalen Meisterschaft holten. Anschließend holte ihn sein Landsmann Predrag Krunić in die deutsche Basketball-Bundesliga zu den EWE Baskets Oldenburg. Der Meister von 2009 scheiterte jedoch in der ersten Play-off-Runde um die Meisterschaft 2011 an Alba Berlin. Zu Beginn der folgenden Spielzeit bekam Stević einen Monats-Vertrag in der spanischen Liga ACB beim baskischen Verein Gescrap Bizkaia aus Bilbao.[2] Nachdem dieser Vertrag nicht verlängert wurde, wechselte er in die italienische Lega Basket Serie A zum Aufsteiger AS Junior Libertas aus Casale Monferrato.[3] Dieser belegte jedoch am Ende der Spielzeit den letzten Platz und stieg wieder ab. Stević kehrte daraufhin für die Spielzeit 2012/13 nach Polen zurück, wo mit dem Meisterschaftsdritten Stelmet Zielona Góra nur knapp am Einzug ins Viertelfinale im Eurocup 2012/13 scheiterte. In der polnischen Meisterschaft konnte man Serienmeister Asseco Prokom Gdynia ablösen und gewann die Finalserie gegen Turów Zgorzelec. Für die folgende Saison 2013/14 unterschrieb Stević dann einen Vertrag in der Türkiye Basketbol Ligi beim Vorjahresaufsteiger aus Gaziantep.

Weblinks

Commons: Oliver Stević – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • STEVIC - Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)

Einzelnachweise

  1. a b Laut Statistikseiten der italienischen Liga ist Stević im slowenischen San Pietro de Gorizia und laut den Informationen der spanischen Liga in der serbischen Hauptstadt Belgrad geboren worden.
  2. ACB.COM: Oliver Stevic. Liga ACB, abgerufen am 16. Dezember 2012 (spanisch, Spielerprofil).
  3. Legabasket: Oliver Stevic. Lega Basket Serie A, abgerufen am 16. Dezember 2012 (italienisch, Spielerprofil auf Statistikseiten).