Ophidiinae

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Ophidiinae

Ophidion barbatum

Systematik
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Eingeweidefischartige (Ophidiiformes)
Unterordnung: Ophidioidei
Familie: Bartmännchen (Ophidiidae)
Unterfamilie: Ophidiinae
Wissenschaftlicher Name
Ophidiinae
Parr, 1933

Ophidiinae ist eine Unterfamilie von Meeresfischen aus der Familie der Bartmännchen (Ophidiidae). Sie kommt weltweit in tropischen und subtropischen Ozeanen vor.

Merkmale

Die Ophidiinae erreichen je nach Art Körperlängen von 7 cm bis 2 m. Sie haben langgestreckte Körper, die mit Rundschuppen bedeckt sind, die sich überlappen und in regelmäßigen Reihen angeordnet sind oder in die Haut eingebettete Schuppen, die wie Flechtwerk angeordnet sind (anguilloid). Barteln fehlen, die Nasenregion einiger Arten aus der Gattung Lepophidium ist fransig, subnasale Hautlappen haben Ophidion lagocheila und die Parophidion-Arten. Die Bauchflossen werden von zwei ungleich langen Flossenstrahlen gestützt, die Schwanzflosse von 9 (4+5). Die Seitenlinie ist unvollständig und erreicht nicht die Schwanzflosse. Die Anzahl der Branchiostegalstrahlen liegt bei 7.

Lebensweise

Arten aus der Ophidiinae kommen in allen Ozeanen vor. Sie leben auf dem Meeresgrund auf dem Schelf und Kontinentalhängen. Vorjungfischstadien von Cherublemma und vielleicht von Chilara sind mesopelagisch.

Innere Systematik

Zur Unterfamilie gehören fast 60 Arten, die acht Gattungen und zwei Tribus zugeordnet werden.

Tribus Lepophidiini

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Beim Tribus Lepophidiini ist der Rumpf mit in regelmäßigen Reihen angeordneten, sich überlappenden Schuppen bedeckt, der Hinterkopf ist vollständig beschuppt. Die Schwimmblase ist bei beiden Geschlechtern ein einfacher Sack ohne eine vordere Verlängerung oder Öffnung und ohne damit in Zusammenhang stehende Modifikationen der Wirbel (Ausnahmen bei einigen Lepophidium-Arten, vor allem bei L. brevibarbe und L. prorates). Pylorusschläuche sind vorhanden.

Tribus Ophidiini

Beim Tribus Ophidiini ist der Rumpf überwiegend mit wie Flechtwerk angeordneten, sich nicht überlappenden länglichen Schuppen bedeckt, der Kopf ist vollständig oder fast schuppenlos (außer bei Raneya). Die Kopfseiten, der Kiemendeckel und der untere Kopfbereich ist immer vollständig schuppenlos. Die Schwimmblase ist steif und kurz, bei Männchen oft nach von röhrenförmig verlängert oder mit einer Öffnung versehen. Die hinteren Wirbel weisen Modifikationen auf um die Schwimmblase zu stützen. Bei den Männchen kann der hintere Teil der Schwimmblase in einer knöchernen Kapsel eingefasst sein („rocker bone“). Pylorusschläuche fehlen.

Ophidion holbrookii
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Ophidion josephi
Datei:Striped cusk-eel.jpg
Ophidion marginatum
Datei:Otophidium omostigma.jpg
Otophidium omostigma

Literatur

  • Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
  • Nielsen, J.G.; Cohen, D.M.; Markle, D.F.; Robins, C.R.: Ophidiiform fishes of the world (Order Ophidiiformes). An annotated and illustrated catalogue of pearlfishes, cusk-eels, brotulas and other ophidiiform fishes known to date. Seite 26–44, FAO Fisheries Synopsis. No. 125, Vol. 18. Rome, FAO. 1999. PDF

Weblinks