Opuntia oricola
Opuntia oricola | ||||||||||||
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Opuntia oricola | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Opuntia oricola | ||||||||||||
Philbrick |
Opuntia oricola ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton oricola bedeutet ‚Vorkommen in den Bergen'.[1]
Beschreibung
Opuntia oricola wächst strauchig bis baumförmig und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 3 Meter. Die elliptischen bis kreisrunden Triebabschnitte sind 15 bis 25 Zentimeter lang und 12 bis 19 Zentimeter breit. Die 4,5 bis 6 Millimeter im Durchmesser messenden Areolen stehen 1,2 bis 2 Zentimeter voneinander entfernt. Die vier bis 16 gelben und durchscheinenden Dornen vergrauen im Alter oder werden schwarz. Sie sind gebogen und etwas verdreht, nicht aufgeraut und 2 bis 4 Zentimeter lang.
Die gelben Blüten erreichen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter. Die fast kugelförmigen, fleischigen, roten Früchte werden 2,5 bis 4 Zentimeter lang und erreichen ebensolche Durchmesser.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Opuntia oricola ist in den Vereinigten Staaten im Süden des Bundesstaats Kalifornien sowie im mexikanischen Bundesstaat Baja California bis in Höhenlagen von 500 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Ralph N. Philbrick wurde 1964 veröffentlicht.[2]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „
“, d. h. als nicht gefährdet geführt. Die Entwicklung der Populationen wird als stabil angesehen.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 469.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 173.
- ↑ Cactus and Succulent Journal. Band 36, Nummer 6, Cactus and Succulent Society of America, 1964, S. 163–165.
- ↑ Opuntia oricola in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.3. Eingestellt von: Pinkava, D.J., Baker, M. & Puente, R., 2013. Abgerufen am 9. Januar 2015.