Orø
Orø | ||
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Orø, 2010 | ||
Gewässer | Ostsee | |
Inselgruppe | Isefjord | |
Geographische Lage | 55° 46′ 0″ N, 11° 49′ 0″ O | |
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Fläche | 15,02 km² | |
Einwohner | 987 (1. Januar 2022[1]) 66 Einw./km² | |
Hauptort | Bybjerg |
Orø ist eine dänische Insel im Isefjord, die den Nordwesten der dänischen Hauptinsel Seeland einschneidet. Die Insel ist etwa 15[2] km² groß und zählt 987 Einwohner (1. Januar 2022[1]), die sich auf vier Dörfer verteilen: Bybjerg, Brønde, Gamløse und Næsby. Dazu kommen 1400 Ferienhäuser.
Orø bildet mit einigen kleinen, vorgelagerten unbewohnten Inseln eine eigene Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) Orø Sogn, die bis zum 1. April 1933 zur Harde Horns Herred im Frederiksborg Amt gehörte und dann der Tuse Herred im damaligen Holbæk Amt zugeschlagen wurde. Ab 1970 gehörte sie zur Holbæk Kommune im damaligen Vestsjællands Amt, die mit der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der „neuen“ Holbæk Kommune in der Region Sjælland aufgegangen ist.
Orø gehört zum Verband dänischer Kleininseln.
Im Norden der Insel liegt der 1,6 Meter hohe, 1,9 Meter breite und 3,5 Meter lange Orø-Stein (dän.: „Orøsten“), ein Findling aus Gneis von etwa 20 Tonnen Gewicht. Nicht zu verwechseln mit dem Oresten im Tybjerg Skov bei Næstved.