Orgelstadt Brandenburg an der Havel

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Die Orgelstadt Brandenburg an der Havel umfasst historische und moderne Orgeln vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Die Wagner-Orgel von 1725 im Dom gilt als eine der bedeutendsten erhaltenen historischen Orgeln in der Mark Brandenburg. Die Orgel von Johann Wilhelm Grüneberg von 1793 in der Kirche in Plaue ist in großen Teilen erhalten. Die Sauer-Orgel in der Katharinenkirche von 1898 hat ebenfalls einen Barockprospekt von Joachim Wagner von 1726. Daneben gibt es neuere Instrumente der Orgelbaufirmen Schuke, Jehmlich und Sauer.

Dom St. Peter und Paul

Hauptorgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Alternativer Name Hauptorgel
Ort Dom St. Peter und Paul
Orgelerbauer Joachim Wagner
Baujahr 1723–1725
Epoche Barock
Orgellandschaft Brandenburg
Abbildungen
Brandenburger-dom-west.JPG
Technische Daten
Anzahl der Pfeifen 2010
Anzahl der Register 33
Anzahl der Manuale 2

Die Orgel im Dom stammt in wesentlichen Teilen von Joachim Wagner und wurde 1723 bis 1725 gebaut. Der Prospekt wurde von Johann Georg Glume, einem Schüler von Andreas Schlüter geschaffen. Die Basspfeifen werden von Figuren der Schutzpatrone als Atlanten in ausschwingenden Risaliten getragen.

Die Orgel hat 33 Register (2010 Pfeifen) auf zwei Manualen und Pedal. In den Jahren 1997–1999 wurde das Instrument durch Schuke (Potsdam) restauriert.[1][2][3]

Disposition

I Hauptwerk C,D–c3
1. Principal 8′
2. Bordun 16′
3. Viola di Gamba 8′
4. Rohrflöte 8′
5. Quintadena 8′
6. Octav 4′
7. Spitzflöte 4′
8. Quinta 3′
9. Octav 2′
10. Cornett V
11. Scharff V
12. Cimbel III
13. Trompete 8′
II Oberwerk C,D–c3
14. Principal 8′
15. Quintadena 16′
16. Salicional 8′
17. Gedackt 8′
18. Octav 4′
19. Rohrflöte 4′
20. Nassat 3′
21. Octav 2′
22. Tertia 2′
23. Sifflöte 1′
24. Mixtur IV
25. Vox humana 8′
Pedal C,D–c1
26. Principal 16′
27. Violon 16′
28. Gemshorn 8′
29. Quinta 6′
30. Octav 4′
31. Mixtur VI
32. Posaune 16′
33. Trompete 8′
Spielhilfen: Ventile (zum Hauptwerk, Oberwerk, Pedal), Tremulant, Cymbelsterne, Calcantenglocke

Chororgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Alternativer Name Chororgel
Ort Dom St. Peter und Paul
Orgelerbauer Schuke
Baujahr 1951
Epoche 20. Jahrhundert
Orgellandschaft DDR
Technische Daten
Anzahl der Register 8 (geteilt)
Anzahl der Manuale 1

Im Dom gibt es auch eine Chororgel, die im Jahre 1951 von dem Orgelbauer Schuke aus Potsdam gebaut wurde. Dabei wurde eine Schleiflade aus dem 18. Jahrhundert verwendet.[4]

Das Instrument hat 8 geteilte Register auf einem Manual (C–c3: Gedackt 8', Rohrflöte 4', Principal 2', Quinte 113', Octave 1', Tertian II 135', Scharff III-IV, Cymbelflöte 211, Tremulant). Das Pedal (C–d1) ist angehängt. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch. Der Winddruck beträgt 55 mm Wassersäule.[5]

St. Gotthardt

Hauptorgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Alternativer Name Hauptorgel
Ort St. Gotthardt
Orgelerbauer Schuke Orgelbau
Baujahr 1979–1986
Epoche 20. Jahrhundert
Orgellandschaft DDR
Abbildungen
Brandenburg St. Gotthardt Orgel (2).jpg
Technische Daten
Anzahl der Register 44
Anzahl der Manuale 3

Die Gotthardtkirche besitzt eine Orgel von Schuke Orgelbau von 1979 bis 1986 mit 44 Registern und drei Manualen und Pedal. Diese hatte die Sauer-Orgel von 1904/06 mit einem Prospekt von Joachim Wagner von 1737 ersetzt, die 1972 bei einem Kirchenbrand zerstört worden war.

Geschichte

1553 bis 1554/1557 baute Jacob Scherer eine Orgel für die Gotthardtkirche,[6] Diese wurde 1707 von Arp Schnitger mit einem Gutachten versehen.[7] Von 1736 bis 1737 baute Joachim Wagner ein neues Instrument. Die Bälge standen in dem kreuzgewölbten Raum über der Turmvorhalle.[8]

1904 bis 1906 ersetzte die Orgelbaufirma W. Sauer die Orgel unter Beibehaltung des Barockprospekts. Der Spielzeugfabrikant Ernst Paul Lehmann war der Stifter. Die Bälge mit dem Motor wurden in den Raum oberhalb des alten Balgraums platziert,.[9] Der alte wurde für die Kirchenbibliothek genutzt.

Am 5. Mai 1972 wurde die Orgel mit dem wertvollen Barockprospekt bei einem Brand in der Kirche zerstört.[10] 1979 begann die Firma Schuke aus Potsdam mit einem kompletten Neubau. Der Restaurator Fritz Leweke (1901–2001) schuf den Prospekt. Am 7. September 1986 wurde das neue Instrument eingeweiht.

Disposition

Die Orgel hat 44 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Die Spiel- und Registertraktur sind mechanisch, es gibt Schleifladen. Die Disposition ist.[11][12]

I Rückpositiv C-g3
1. Holzgedackt 8′
2. Quintadena 8′
3. Prinzipal 4′
4. Rohrflöte 4′
5. Sesquialtera II 0
6. Oktave 2′
7. Spitzflöte 2′
8. Nasat 223
9. Scharff IV
10. Vox humana 8′
Tremulant
II Hauptwerk C–g3
11. Gedackt 16′
12. Prinzipal 08′
13. Rohrflöte 08′
14. Viola da Gamba 0 08′
15. Oktave 04′
16. Gemshorn 04′
17. Quinte 0223
18. Oktave 02′
19. Mixtur IV
20. Scharff V
21. Trompete 08′
III Schwellwerk C–g3
22. Bordun 16′
23. Geigenprinzipal 0 08′
24. Gedackt 08′
25. Salizional 08′
26. Oktave 04′
27. Blockflöte 04′
28. Nasat 0223
29. Waldflöte 04′
30. Terz 0135
31. Sifflöte 01′
32. Mixtur V
33. Dulcian 16′
34. Oboe 08′
Tremulant
Pedalwerk C–g1
35. Prinzipal 16′
36. Subbaß 16′
37. Oktave 08′
38. Bassflöte 08′
39. Oktave 04′
40. Flachflöte 00 02′
41. Mixtur V
42. Posaune 16′
44. Trompete 08′
44. Clairon 04′
  • Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P

Chororgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Ort St. Gotthardt
Orgelerbauer Jehmlich
Baujahr 1972
Epoche 20. Jahrhundert
Orgellandschaft DDR
Technische Daten
Anzahl der Register 4
Anzahl der Manuale 1

Die Chororgel wurde 1972 von der Firma Jehmlich aus Dresden gebaut. Das rein mechanische Instrument hat vier Register auf einem Manual (Gedackt 8', Rohrflöte 4', Prinzipal 2', Mixtur III). Das Pedal ist angehängt.[13]

St. Katharinen

Hauptorgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Alternativer Name Hauptorgel
Ort St. Katharinen
Orgelerbauer Wilhelm Sauer
Baujahr 1898
Letzte(r) Umbau/Restaurierung 1937 Schuke
1993 Schuke
2019 Schuke
Epoche Romantik
Orgellandschaft Brandenburg
Abbildungen
Brandenburg St-Katharinenkirche 07 (MK).jpg
Technische Daten
Anzahl der Register 48
Anzahl der Manuale 3

Die Orgel wurde 1898 von dem Orgelbauer Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder erbaut. Genutzt wurde dabei das bisherige reich verzierte Gehäuse, das Johann Georg Glume 1726 angefertigt hatte. Die Basspfeifen werden in ausschwingenden Risaliten von Atlanten getragen.

Geschichte

Von 1725 bis 1726 baute Joachim Wagner eine Orgel mit 35 Registern auf drei Manualen und Pedal. 1855 fanden Reparaturen von Gesell & Schultze statt.

1898 baute Wilhelm Sauer ein neues Werk in das alte Gehäuse. Die Prospektpfeifen blieben erhalten. 1937 wurde das Instrument von der Orgelbaufirma Schuke aus Potsdam repariert (erneuert). 1993 wurde durch die gleiche Firma eine Generalinstandsetzung mit leichten Dispositionsänderungen vorgenommen und ein neuer Spieltisch eingesetzt.[14] Für 2019 ist eine weitere Restaurierung durch Schuke mit einer Erweiterung vorgesehen.[15]

Disposition

Nach Erweiterung um ein Auxiliarwerk und ein Solowerk hat das Instrument 81 Register auf fünf Manualwerken und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektropneumatisch, mit Kegelladen.[16]

I Auxiliar C–g3
01. Gambe 16′
02. Bordun 16′
03. Holzprincipal 08′
04. Hohlflöte 08′
05. Viola 08′
06. Voix céleste 08′
07. Konzertflöte 08′
08. Gedackt 08′
09. Flauto amabile 08′
10. Unda maris 08′
11. Oktave 04′
12. Flûte octaviante 04′
13. Fugara 04′
(Fortsetzung Auxiliar)
14. Nasard 0223
15. Piccolo 02′
16. Terz 0135
17. Septime 0117
18. Flautina 01′
19. Cornett
20. Progressiv harmonica II-V
21. Bombarde 16′
22. Trompette harmonique 08′
23. Hautbois 08′
24. Clarinet 08′
25. Voix humaine 08′
26. Clairon 04′
Glockenspiel
Tremulant
II Hauptwerk C–g3
27. Principal 16′
28. Principal 08′
29. Rohrflöte 08′
30. Gemshorn 08′
31. Nassat 0513
32. Oktave 04′
33. Nachthorn 04′
34. Quinte 0223
35. Oktave 02′
36. Mixtur III
37. Scharff VI
38. Trompete 16′
39. Trompete 08′
III Oberwerk C–g3
40. Gedackt 08′
41. Quintadena 08′
42. Principal 04′
43. Rohrflöte 04′
44. Nassat 0223
45. Principal 02′
46. Waldflöte 02′
47. Quinte 0223
48. Sesquialtera II
49. Scharff IV
50. Rankett 16′
51. Krummhorn 08′
Tremulant
IV Schwellwerk C–g3
52. Quintadena 16′
53. Principal 08′
54. Koppelflöte 08′
55. Salicional 08′
56. Oktave 04′
57. Pommer 04′
58. Nachthorn 02′
59. Mixtur V
60. Cymbel III
61. Fagott 16′
62. Trichterregal 08′
63. Schalmey 04′
Tremulant
Pedalwerk C–f1
64. Untersatz 32′
65. Contrabass 32′
66. Principal 16′
67. Subbass 16′
68. Oktave 08′
69. Bassflöte 08′
(Fortsetzung Pedal)
70. Oktave 04′
71. Bauernflöte 02′
72. Mixtur VIII
73. Posaune 16′
74. Trompete 08′
75. Clairon 04′
Solowerk C–g3
76. Stentorphone 08′
77. Flûte harmonique 08′
78. Cornett V 16′
79. Cornett V 08′
80. Seraphon 08′
81. Tuba mirabilis 08′
  • Koppeln (Emporenspieltisch): II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P (auch als Superoktavkoppel)
  • Spielhilfen (Emporenspieltisch): 64-fache elektronische Setzeranlage, Crescendo-Walze
  • Spielhilfen (Zentralspieltisch): Über 80 Koppeln, Setzeranlage

Chororgel

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Alternativer Name Chororgel
Ort St. Katharinen
Orgelerbauer Jehmlich
Baujahr 1957
Letzte(r) Umbau/Restaurierung 2005 Jörg Dutschke
Epoche 20. Jahrhundert
Orgellandschaft DDR
Abbildungen
Brandenburg St. Katharinen Orgel (5).jpg
Technische Daten
Anzahl der Register 12
Anzahl der Manuale 2

Die Chororgel wurde 1957 durch Jehmlich Orgelbau aus Dresden für die Paulikapelle gebaut. 2005 wurde sie durch Jörg Dutschke aus Salzwedel in die Katharinenkirche umgesetzt.

Die Orgel hat 12 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch, mit Schleifladen

Die Disposition ist[17]

I. Manual C–
Prinzipal 8'
Holzflöte 8'
Blockflöte 4'
Oktave 2'
Mixtur IV
II. Manual C–
Gedackt 8'
Prinzipal 4'
Quinte 223'
Trompete 8'
Tremulant
Pedal C–
Subbaß 16'
Prinzipalbaß 8'
Gedacktbaß 8'

Plaue

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Ort Evangelische Kirche Plaue
Orgelerbauer Johann Wilhelm Grüneberg
Baujahr 1793
Letzte(r) Umbau/Restaurierung 1814
1912 Emil Heerwagen
1984 Ulrich Fahlberg
2000–2003 Christian Scheffler
Epoche Barock
Orgellandschaft Brandenburg
Technische Daten
Anzahl der Register 17
Anzahl der Manuale 2

Die Orgel in der evangelischen Kirche in Plaue wurde 1793 von Johann Wilhelm Grüneberg gebaut und ist die zweitälteste erhaltene im Stadtgebiet von Brandenburg.

Sie wurde ursprünglich für die Johanniskirche errichtet und hatte 15 Register mit einem Manual und Pedal. Die Disposition war[18]

Manual
Bordun 16'
Gedact 8'
Principal 4'
Rohrflöte 4'
Naßat 223'
Octav 2'
Waldflöte 2'
Sifflöte 1'
Cornett III
Mixtur III
Trompet 8' (diskant)
Pedal
Subbass 16'
Violoncello 8'
Octav 4'
Posaune 8'
  • Koppeln: Pedalkoppel

1806 wurde die Orgel aus der Johanniskirche ausgelagert, da diese als Magazin für die napoleonischen Truppen dienen sollte. 1814 schenkte König Friedrich Wilhelm III. das Instrument an die Kirche in Plaue. 1845 führte Johann Friedrich Turley Reparatur- und Restaurierungsarbeiten durch. 1912 erweiterte Emil Heerwagen das Instrument um ein zweites Manual auf II/P, 17. 1984 restaurierte Ulrich Fahlberg die Orgel, von 2000 bis 2003 Christian Scheffler. Sie hat nun folgende Disposition.

Hauptwerk
Bordun 16'
Principal 8' 1912
Gedackt 8'
Octave 4' 1912
Quinte 223'
Octave 2' 1912
Terz 135' 1912
Cornet III (diskant)
Mixtur III
Oberwerk
Flöte 8' 1912
Dolce 4' 1912
Salizet 2', 1984
Siffiöte 1' 1984
Pedal
Subbass 16'
Violonbass 8' 1912
Octavbass 4'
Prinzipal 2' 1984
  • Koppeln: Manualkoppeln, Pedal/Hauptwerk
  • Spiel- und Registertraktur mechanisch
  • Schleifladen

Heilige Dreifaltigkeit

Die katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit hat eine Orgel von Schuke Orgelbau von 1968 mit 7 Registern auf einem Manual und Pedal.[19] 2018 entschloss sie sich zum Kauf eines Instruments aus der Christ Church im englischen Woking, das 1909 Alfred Hunter & Son gebaut hatte. Die Orgel hat drei Manuale mit Pedal und 32 klingende Register und soll bis 2026 aufgebaut sein.[20][21]

Neuapostolische Kirche

Orgelstadt Brandenburg an der Havel
Allgemeines
Ort Neuapostolische Kirche
Orgelerbauer W. Sauer Orgelbau (Opus 2276)
Baujahr 2011
Epoche 21. Jahrhundert
Orgellandschaft Brandenburg
Abbildungen
Kirchensaal neuapostolische kirche brandenburg.JPG
Technische Daten
Anzahl der Register 17
Anzahl der Manuale 2

Die Neuapostolische Kirche besitzt seit 2011 eine Orgel der Firma W. Sauer aus Mühlrose. Diese ersetzte ein Vorgängerinstrument von Schuke, das seit 1957 hier gestanden und 6 Register mit einem Manual und Pedal hatte.[22]

Das Hauptwerk und Pedalwerk wurden von der abgetragenen Orgel der Neuapostolischen Kirche in Berlin-Mahlsdorf übernommen, das Schwellwerk wurde neu ergänzt. Der Spieltisch ist über eine elektrische Steuerleitung mit dem Instrument verbunden. Die Orgel hat 17 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Disposition ist[23]

I Hauptwerk C–g3
1. Principal 8′
2. Gedackt 8′
3. Salicional 8′
4. Octave 4′
5. Spitzflöte 2′
6. Mixtur II–III 0
II Schwellwerk C–g3
7. Rohrflöte 8′
8. Italienisch Principal 0 4′
9. Flöte 4′
10. Nasat 223
11. Flautino 2′
12. Terz 135
13. Sifflöte 113
Tremulant
Pedal C–f1
14. Subbass 16′
15. Octavbass 08′
16. Bassflöte 08′
17. Choralbass 0 04′

Koppeln: II/I, I/P, II/P, Sub II, Sub II/I,

Setzerkombination 2×64 fach

Technische Daten

  • Windladensystem: elektrische Kegelladen
  • Ton- und Registertraktur: elektrisch
  • Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 20 °C

Christuskirche

Die evangelische Christuskirche hat ein Positiv von Alexander Schuke Orgelbau von 1993 mit vier Registern.

Adventsgemeinde

Die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten besitzt eine Orgel von Schuke Orgelbau von 1972 mit 6 Registern auf einem Manual und Pedal.

Weblinks

Commons: Orgeln in Brandenburg an der Havel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die Wagner-Orgel im Dom zu Brandenburg. Domstift Brandenburg.
  2. Referenzen Alexander Schuke Potsdam Orgelbau GmbH, mit Disposition
  3. Eine Generalreinigung und -stimmung sowie Reparatur der Windladen erfolgten im Jahre 2014 durch dieselbe Firma. Königin mit Qualitäten: Wagner-Orgel erklingt wieder. In: Märkische Allgemeine. 28. August 2014,
  4. Herbert Schultze: Orgelprojekte 1942 –1978. Ein Beitrag zur Kunst der Orgeldisposition und -mensuration. Unter Mitwirkung von Karl Theodor Kühn. Karl H. Henssel Verlag, Berlin 1979.
  5. Brandenburg, Dom St. Peter und Paul mit Geschichte und Disposition (niederländisch)
  6. Wolf Bergelt: Orgelbauer. In: Orgellandschaft Brandenburg. Abgerufen am 8. Januar 2017.
  7. Ibo Ortgies: Schnitger. In: Uwe Pape, Wolfram Hackel (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 3. Sachsen-Anhalt. Pape Verlag, Berlin 2015, S. 507.
  8. L. Dihm: Die Wiederherstellung der St. Gotthardkirche in Brandenburg a. d. Havel. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 32 (1912) Nr. 43, S. 269–274, hier S. 274 Online-Zugang
  9. L. Dihm: Die Wiederherstellung der St. Gotthardkirche in Brandenburg a. d. Havel:. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 32 (1912) Nr. 43, S. 269–274 und Nr. 44, S. 277–280, hier S. 273, 279 Online Zugang
  10. Marcus Alert: 1600 Euro für die Schuke-Orgel. Märkische Allgemeine, 12. Januar 2016, abgerufen am 1. Mai 2019.
  11. @1@2Vorlage:Toter Link/www.ekmb.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) St. Gotthardt Gemeinde
  12. Orgel (niederländisch)
  13. Orgel (niederländisch)
  14. Hinter die Orgeln geschaut. In: Märkische Oderzeitung. 11. Juni 2014 (moz.de).
  15. Rekordauftrag für Orgelbauer Schuke. Potsdamer Neueste Nachrichten von 6. November 2018
  16. Brandenburg an der Havel, St. Katharinen Orgeldatabase, mit Geschichte und Disposition (niederländisch) .
  17. Brandenburg an der Havel, St. Katharinen Chororgel Orgeldatabase, mit Geschichte und Disposition (niederländisch)
  18. Plaue, Kirche mit Geschichte und Dispositionen (niederländisch)
  19. Brandenburg an der Havel, Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit kurze Angaben (niederländisch)
  20. Rettung einer wertvollen Orgel vor dem Brexit. Meetingpoint Brandenburg vom 3. März 2019.
  21. The Christ Church Organ Geschichte und Disposition (S. 6f.), wahrscheinlich Kaufangebot für die Orgel (nur eine indirekte Ortsangabe, englisch, pdf)
  22. Orgel 1957 (niederländisch)
  23. Die Orgel Neuapostolische Kirche Brandenburg