Orlando Olave Villanoba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Orlando Olave Villanoba (* 28. Januar 1969 in Barrancabermeja, Kolumbien) ist ein kolumbianischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Tumaco.

Leben

Orlando Olave Villanoba studierte Philosophie am Priesterseminar in Bucaramanga und Katholische Theologie am Priesterseminar in San Gil. Nach weiteren Studien am Instituto Teológico-Pastoral para América Latina (ITEPAL) und an der Päpstlichen Universität der Salesianer erwarb er das Lizenziat im Fachgebiet Jugendpastoral. Am 5. Dezember 1998 empfing er das Sakrament der Priesterweihe für das Bistum Barrancabermeja.[1]

Neben verschiedenen Aufgaben in der Pfarrseelsorge war er Koordinator der Jugendseelsorgekommission des Bistums Barrancabermeja und Diözesanbeauftragter für die Katechese. Seit 2009 war er Dompfarrer an der Kathedrale des Bistums Barrancabermeja und seit 2013 Beauftragter für die Seelsorge.[1]

Am 18. März 2017 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Tumaco.[1] Die Bischofsweihe spendete ihm der Apostolische Nuntius in Kolumbien, Erzbischof Ettore Balestrero, am 29. April desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Barrancabermeja, Camilo Fernando Castrellón Pizano SDB, und der Erzbischof von Bucaramanga, Ismael Rueda Sierra. Die Amtseinführung im Bistum Tumaco fand am 20. Mai 2017 statt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Nomina del Vescovo di Tumaco (Colombia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 18. März 2017, abgerufen am 18. März 2017 (italienisch).
VorgängerAmtNachfolger
Gustavo Girón Higuita OCDBischof von Tumaco
seit 2017