Ornithursäure
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Ornithursäure | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H20N2O4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Nadeln[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 340,37 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ornithursäure, auch Dibenzoylornithin, ist ein Exkretionsprodukt bei Vögeln, das der Entgiftung von Benzoesäure dient. Sie wird aus der Aminosäure L-Ornithin und zwei Molekülen Benzoesäure synthetisiert.[4]
Geschichte
Die Verbindung wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Charles Upham Shepard[5] entdeckt, aber für eine andere Säure gehalten. 1877 wurde sie dann von Max Jaffé näher untersucht.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d August Kekulé, Richard Anschütz, Gustav Schultz, Wilhelm LaCoste: Lehrbuch der organischen Chemie. 1867, S. 447 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu l-Ornithin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Juni 2014.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Heinz Penzlin: Lehrbuch der Tierphysiologie. 5. Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena 1991, ISBN 3-334-60363-6.
- ↑ Zeitschrift für rationelle Medicin, Band 3, 1868, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.