Oskar von Seydewitz
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Oscar Maximilian Curt von Seydewitz (* 16. Juli 1836 in Stralsund; † 17. Mai 1902 in Dresden)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Rittergutsbesitzer.
Leben
Oskar von Seydewitz studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1856 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[2] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1863 bis 1864 absolvierte er das Regierungsreferendariat bei der Regierung in Erfurt.[3] Von 1865 bis 1881 war er Landrat des Landkreises Bitterfeld.[4] Anschließend wurde er Oberregierungsrat in Liegnitz.
Seydewitz war Rittergutsbesitzer in Roitzsch, wo er nach seiner Pensionierung lebte.[5]
Literatur
- Mathias Tullner: Der Kreis Bitterfeld und seine Verwaltung 1816-1952. In: Bitterfelder Heimatblätter, Sonderheft 1999, S. 121
Einzelnachweise
- ↑ Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser Teil 1, Justus Perthes Verlag, Gotha 1904, S. 797.
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 112, 688
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 4294
- ↑ Landkreis Bitterfeld Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 64, 552
Personendaten | |
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NAME | Seydewitz, Oskar von |
ALTERNATIVNAMEN | Seydewitz, Oscar Maximilian Curt von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter und Rittergutsbesitzer |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1836 |
GEBURTSORT | Stralsund |
STERBEDATUM | 17. Mai 1902 |
STERBEORT | Dresden |