Ossietzkystraße (Leipzig)
Im Leipziger Stadtteil Schönefeld bzw. Abtnaundorf befindet sich zwischen Vollbedingstraße und der Gorkistraße die Ossietzkystraße, die nach dem Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky benannt wurde. Es ist eine Landesstraße. Sie wird auch von der Straßenbahn befahren.[1] Seit 1877 ist sie Hauptstraße in Schönefeld.[2]
An wichtigen Gebäuden bzw. Einrichtungen in der Ossietzkystraße sind zu nennen das Rathaus Schönefeld (Ossietzkystraße 37), erbaut 1904/05 nach dem Entwurf von Fritz Drechsler und 1906 eröffnet[3], die Gedächtniskirche (Ossietzkystraße 41/Ecke Zeumerstraße),[4], die katholische Heilige-Maria-Magdalena-Kirche (Ossietzkystraße 60)[5] und der Schönefelder Friedhof. Sie wird von der Zeumerstraße gekreuzt, wo sich das Schönefelder Schloss befindet. In der Ossietzkystraße 33 befand sich das 1905 fertiggestellte kaiserliche Postamt, wie die Beschriftung besagt, und darin das Lehrerhaus.
Fast alle Gebäude der Ossietzkystraße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Schönefeld-Abtnaundorf (L–Z).
Weblinks
- Ossietzkystraße auf onlinestreet.de
- Verzeichnis Leipziger Straßennamen. (PDF) In: Website der Stadt Leipzig. (S. 2018 aufrufen).
Einzelnachweise
- ↑ https://www.leipzig-lexikon.de/reg/o.htm
- ↑ https://www.leipzig-lexikon.de/STRASSEN/02044.htm
- ↑ Das Hochzeitszimmer gestaltete der Bildhauer Johannes Hartmann mit Holzschnitzereien aus.
- ↑ https://www.kirche-leipzig.de/gemeinde/schoenefeld-gedaechtniskirche/
- ↑ https://kath-kirche-leipzig-ost.de/schoenefeld/