Osterberg (Bogen)
Osterberg Stadt Bogen Koordinaten: 48° 55′ 52″ N, 12° 44′ 58″ O
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Höhe: | 388 m ü. NHN |
Einwohner: | 3 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1978 |
Postleitzahl: | 94327 |
Vorwahl: | 09422 |
Osterberg ist eine Einöde und ein Gemeindeteil der Stadt Bogen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.[2]
Sie liegt am nördlichen Rand des Gebietes der Stadt Bogen in der Gemarkung Degernbach und knapp zwei Kilometer nordwestlich von Degernbach zwischen Gottesberg und Hohenthan. Die am Waldrand östlich des Hofes gelegene Hofkapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist ein gelistetes Baudenkmal.[3]
Bei der Volkszählung von 1861 war Osterberg ein Ortsteil von Degernbach, hatte acht Einwohner und gehörte zum Sprengel der katholischen Pfarrei Degernbach.[4] Spätestens zehn Jahre danach kam der Ort es zur Gemeinde Windberg und gehörte zur Pfarrei und Schule in Windberg.[5] 1978 wurde Osterberg zusammen mit Gottesberg und Mitterbühl von Windberg zur Stadt Bogen umgegliedert.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 233 (Digitalisat).
- ↑ Osterberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 12. Januar 2018.
- ↑ Denkmalliste für Bogen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, 13. Januar 2017, S. 6, Denkmal D-2-78-118-77
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 360, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 394, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 71–72, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnoten 5 und 35).