Ottavia Cestonaro
Ottavia Cestonaro | |||||||||||||||||||
Nation | Italien | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 12. Januar 1995 (29 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Vicenza, Italien | ||||||||||||||||||
Größe | 176 cm | ||||||||||||||||||
Gewicht | 66 kg | ||||||||||||||||||
Beruf | Studentin | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Dreisprung | ||||||||||||||||||
Bestleistung | 14,18 m | ||||||||||||||||||
Verein | CSI Fiamm Atl. Vicenza (2005–2010) Forestale (2013–2016) Centro Sportivo Carabinieri (seit 2017) | ||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 8. März 2021 |
Ottavia Cestonaro (* 12. Januar 1995 in Vicenza) ist eine italienische Weit- und Dreispringerin.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Ottavia Cestonaro bei den Jugendweltmeisterschaften 2011 nahe Lille, bei denen sie im Weitsprung mit einer Weite von 5,93 m Rang sieben belegte und im Dreisprung mit 12,55 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend wurde sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival mit 12,82 m Vierte und mit der italienischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,73 s Sechste. Im darauf folgenden Jahr verbuchte sie vermehrt Erfolge im Dreisprung, beispielsweise bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona, bei denen sie im Dreisprungfinale mit 13,29 m den achten Platz belegte. 2013 gewann sie mit 13,41 m die Goldmedaille bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti im Dreisprung und wurde im Weitsprung mit 6,07 m Achte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene 2014 gelangte sie abermals ins Finale und wurde dort mit einer Weite von 13,03 m Elfte.
Bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn 2015 gelangte sie ins Dreisprungfinale und sicherte sich dort mit Saisonbestleistung von 13,34 m den siebten Platz. Im Weitsprung schied sie hingegen mit 6,04 Metern in der Qualifikation aus.[1] Zwei Jahre später wurde sie im Dreisprung Sechste und im Weitsprung Zehnte bei den U23-Europameisterschaften im polnischen Bydgoszcz.[2] Bei der Sommer-Universiade in Taipeh verpasste die Studentin der Universität Padua mit 13,51 m als Vierte im Dreisprung eine Medaille. 2018 gewann sie mit neuer Bestleistung von 14,05 m die Silbermedaille bei den Mittelmeerspielen in Tarragona hinter der Französin Yanis David. Damit qualifizierte sie sich für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen ihr aber kein gültiger Versuch gelangte. Im Jahr darauf nahm sie erneut an den Studentenweltspielen in Neapel teil und erreichte dort mit 13,32 m den siebten Platz. Im Herbst schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 13,97 m in der Qualifikation aus und gewann dann bei den Militärweltspielen in Wuhan mit einem Satz auf 13,78 m die Silbermedaille hinter der Kasachin Olga Rypakowa. 2021 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit neuer Bestleistung von 13,90 m in der Qualifikation aus.
2015 sowie 2018 und 2019 wurde Cestonaro Italienische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2018 auch in der Halle. Zudem sicherte sie sich 2016 und 2017 die Meistertitel im Hallenfünfkampf.
Persönliche Bestleistungen
- Weitsprung: 6,35 m (−0,3 m/s), 15. Juli 2017 in Bydgoszcz
- Weitsprung (Halle): 6,34 m, 18. Februar 2017 in Ancona
- Dreisprung: 14,18 m (+1,0 m/s), 10. August 2019 in Bydgoszcz
- Dreisprung (Halle): 13,90 m, 6. März 2021 in Toruń
- Siebenkampf: 5304 Punkte, 2. Juni 2013 in Busto Arsizio
- Fünfkampf (Halle): 4060 Punkte, 28. Januar 2017 in Padua
Weblinks
- Ottavia Cestonaro in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Cestonaro, Ottavia |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Dreispringerin und Weitspringerin |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1995 |
GEBURTSORT | Vicenza |