Ottfried (Zeitschrift)

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Die Zeitschrift Ottfried ist eine unabhängige Bamberger Studierendenzeitschrift, die von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg herausgegeben wird.[1]

Bis 1999 hieß die Zeitschrift Unimog. Da "Unimog" jedoch eine geschützte Markenbezeichnung der damaligen DaimlerChrysler war und kein Rechtsstreit provoziert werden sollte, entschied sich der Verein zur Umbenennung in Ottfried. Der neue Name geht auf die Bamberger Universität zurück, diese heißt "OTTo-FRIEDrich-Universität".[2][3]

Ottfried erscheint zweimal im Semester, jeweils in der Mitte und am Ende in einer Auflage von 3000. Zusätzlich erscheint im Wintersemester eine Erstsemesterausgabe in einer Auflage von 1300. Herausgeber und Redaktion des Ottfrieds verstehen sich als unabhängiges Organ, das keiner Gruppierung oder Weltanschauung verpflichtet ist. Im Gegensatz zu anderen Studierendenzeitungen werden Infrastruktur und Arbeitsräume selbst gestellt; die Finanzierung erfolgt über den Anzeigenverkauf. Organisatorische Verbindungen zur Studierendenvertretung gibt es nicht.

Seit der Ausgabe 05/2010 erscheint Ottfried als Magazin mit farbigen Umschlagseiten.

2008, 2007 und 2006 wurde Ottfried von der Initiative Pro Campus-Presse jeweils als beste Studierendenzeitung Bayerns ausgezeichnet. Im Jahr 2008 belegte Ottfried im gesamten deutschsprachigen Vergleich den vierten Platz. 2010 gewann Ottfried den Sonderpreis in der Kategorie Online.[4] Ein Jahr später konnte die Printausgabe den Titel Beste deutsche Studierendenzeitung 2011 nach Bamberg holen.[5][6]

Nach 8-jähriger Pause schaffte es Ottfried erst 2019 wieder unter die Top 10.[7] Seitdem ist die Bamberger Zeitschrift auch 2020 und 2021 wieder unter den Top 10 vertreten.[8][9]

Bekannte Journalisten, welche früher beim Ottfried waren, sind u. a.:

Weblinks

Einzelnachweise