Otto Gerland
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Ludwig Otto Gerland (* 21. September 1835 in Kassel; † 28. August 1922 in Hildesheim) war ein deutscher Jurist.
Leben
Nach dem Jura-Studium in Marburg, Heidelberg und Berlin war er von 1866 bis 1882 Rechtsanwalt in Schmalkalden. Nach der Promotion 1872 war er von 1882 bis 1919 Senator und Polizeidirektor in Hildesheim, seit 1910 auch Stadtsyndikus in Hildesheim.
Schriften (Auswahl)
- Die in der Provinz Hannover gültigen landespolizeilichen Bestimmungen. Hannover 1887.
- Die spätromanischen Wandmalereien im Hessenhof zu Schmalkalden. Nach Originalaufnahmen veröffentlicht und beschrieben. Leipzig 1896.
- Werner Henschel. Ein Bildhauer aus der Zeit der Romantik. Leipzig 1898, OCLC 34010084.
- Kunst- und kulturgeschichtliche Aufsätze über Hildesheim. Hildesheim 1905, OCLC 42362129.
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gerland, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Gerland, Johann Ludwig Otto (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 21. September 1835 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 28. August 1922 |
STERBEORT | Hildesheim |