Otto Weicken
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Otto Weicken (* 1911; † 1984) war ein deutscher Architekt, der in Unna wirkte.[1] Er plante unter anderem öffentliche Gebäude, darunter Kirchen und Krankenhäuser im Stil der Nachkriegsmoderne. Hierbei galt er in den 1950er und 1960er Jahren als „Architekt von tendenziell fortschrittlichen Lösungen“.[2]
Aus der Ehe mit Erika Weicken, geborene Schmidt, gingen mehrere Kinder hervor.
Werke (Auswahl)
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- Christkönig in Bad Meinberg, 1953/54
- Mariä-Himmelfahrt-Kirche in Schönholthausen, Kreis Olpe, 1953/54
- St. Nikolaus von Flue in Bochum, 1955
- St. Elisabeth in Bergkamen, 1956/1957
- Hl. Dreifaltigkeit in Iserlohn, 1957/58
- Herz Jesu in Uentrop, 1958/59[3]
- Heilige Familie in Dortmund–Brünninghausen, 1961/62
- St. Marien in Oer-Erkenschwick 1962/63
- St. Martin in Blomberg, 1965/66
- Altenheimkapelle St. Michael in Werl, 1969–71[2]
- Publikationen
- mit Werner Knapp: Bauernhöfe. Architektur Wettbewerbe Heft 9; Krämer Verlag, Stuttgart 1943
Literatur
- Ingo Grabowsky, Peter Kroos, Richard Schmalöer u. a. (Hrsg.): Kirchen der Nachkriegszeit. Boomjahre sakraler Baukunst in Dortmund. Ardey, Münster 2010, ISBN 978-3-87023-338-9.[4]
- Sonja Hnilica, Markus Jager, Wolfgang Sonne (Hrsg.): Auf den zweiten Blick. Architektur der Nachkriegszeit in Nordrhein-Westfalen. Transcript, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1482-4, S. 187–194.[5]
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Weicken, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 1911 |
STERBEDATUM | 1984 |