Out of the Game
Out of the Game | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Rufus Wainwright | ||||
Veröffent- |
20. April 2012 | |||
Aufnahme |
Mai–Dezember 2011 | |||
Label(s) | Decca Records, Polydor Records | |||
Titel (Anzahl) |
12 | |||
50:28 | ||||
Studio(s) |
Dunham Sound (Brooklyn) und Sear Sound (Manhattan) | |||
|
Out of the Game ist das siebte Studioalbum von Rufus Wainwright. Es erschien am 20. April 2012 auf Decca Records/Polydor Records. Einige Tage später, am 1. Mai 2012 erschien es in den USA.[1]
Entstehungsgeschichte
Mark Ronson produzierte das Album ab Mai 2011 in zwei Studios in New York City. Dabei waren etliche Gastmusiker beteiligt, z. B. Martha Wainwright, Thomas "Doveman" Bartlett, Schlagzeuger Andy Burrows, Gitarrist Nels Cline, Mitglieder von den Dap-Kings, Sean Lennon, die Band Wilco, Miike Snows Andrew Wyatt und Yeah Yeah Yeahs Gitarrist Nick Zinner.[1]
Wie Ronson in einem Interview mit dem Rolling Stone verriet, hatte Wainwright ihm die Aufgabe gestellt, dessen Musik so aufzunehmen und zu arrangieren, „dass die Leute nicht mehr merken, wie komplex sie ist.“[2]
Im Video zur ersten Single Out of the Game spielt Schauspielerin Helena Bonham Carter, mit der Wainwright befreundet ist, eine gelangweilte Bibliothekarin.[3]
Rezeption
Das Album wurde von den Kritikern überwiegend positiv aufgenommen.[4] Allmusic vergab 4 von 5 Sternen,[1] plattentests.de 8 von 10 Punkten.[5] Laut.de schrieb: „Mit "Out Of The Game" beweist sich Rufus Wainwright erneut als fantastischer Songschreiber mit unverwechselbarer Theatralik auf ganz hohem Niveau. Insofern wartet das rundum gelungene Werk mit keinen Überraschungen auf. Trotzdem handelt es sich um sein vielleicht zugänglichstes, weil bei aller Vielseitigkeit weniger opulent ausgestattetes Werk, das den Ersthörer genauso erfreuen dürfte wie den jahrelangen Fan. Mark Ronson hat prima Arbeit geleistet, er rückt Wainwright in kein gänzlich neues Licht, er hat es nur ein wenig gedimmt!“[6] Das deutsche Rolling Stone Magazin vergab 41/2 Sterne und endete seine Rezension mit dem Satz: "Die schiere Brillanz lässt uns erschöpft zurück: Wir haben einem Genie gelauscht".[7]
Titelliste
Alle Stücke von Rufus Wainwright.
- "Out of the Game" – 4:06
- "Jericho" – 3:44
- "Rashida" – 3:00
- "Barbara" – 3:56
- "Welcome to the Ball" – 3:26
- "Montauk" – 3:57
- "Bitter Tears" – 3:32
- "Respectable Dive" – 4:55
- "Perfect Man" – 3:58
- "Sometimes You Need" – 3:21
- "Song of You" – 4:51
- "Candles" – 7:42
- iTunes bonus track
- "WWIII" (mitgeschrieben von Guy Chambers) – 3:56
Charterfolge
Out of the Game erreichte Platz 35 der Billboard 200,[8] Platz 22 in den deutschen Albumcharts[9] und Platz 5 der britischen Albumcharts[10].
Einzelnachweise
- ↑ a b c http://www.allmusic.com/album/out-of-the-game-mw0002301177
- ↑ dtsch. Roling Stone Magazin, Ausgabe 211, Mai 2012, Seite 58
- ↑ http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article287874/helena-bonham-carter-singt-rufus-wainwright-neuer-clip-zu-out-of-the-game.html
- ↑ http://www.metacritic.com/music/out-of-the-game/rufus-wainwright
- ↑ http://www.plattentests.de/rezi.php?show=9313
- ↑ http://www.laut.de/Rufus-Wainwright/Out-Of-The-Game-(Album)
- ↑ http://www.rollingstone.de/reviews/alben/article289699/rufus-wainwright-out-of-the-game.html
- ↑ http://www.allmusic.com/album/out-of-the-game-mw0002301177/awards
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Februar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://chartarchive.org/a/rufus+wainwright