Oxford German Studies

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Oxford German Studies (OGS) ist eine wissenschaftliche Zeitschrift für Aspekte der deutschsprachigen Kultur, die an der Universität Oxford (Großbritannien) erscheint.

Die Zeitschrift erscheint in drei, ab 2014 in vier Ausgaben pro Jahr, von denen in der Regel die Hälfte einen Themenschwerpunkt hat.

Geschichte

Die Oxford German Studies wurden 1966 von Ernest L. Stahl, Peter Ganz, Malcolm Pasley und Jim Reed an der Universität Oxford (England) gegründet, um die Forschung zur deutschen Literatur und Kultur allgemein vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu fördern.

Herausgeber und Editorial Advisory Board

Herausgeber der Oxford German Studies sind Jim Reed (The Queen's College Oxford) und Nigel F. Palmer (St Edmund Hall Oxford)[1], Anfang 2017 übernahm Henrike Lähnemann (St Edmund Hall Oxford) die Betreuung der Mediävistik[2]. Zum Editorial Board der OGS zählen unter anderem Jill Bepler (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), Katrin Kohl (Jesus College Oxford), Susanne Köbele (Universität Zürich), Karen Leeder (New College Oxford) und Eve Rosenhaft (Universität Liverpool).

Profil

Die Oxford German Studies veröffentlichen wissenschaftliche Aufsätze zu Aspekten der deutschsprachigen Kultur. Beiträge auf Englisch oder auf Deutsch werden nach Durchlaufen des Review-Prozesses publiziert. Im Mittelpunkt steht die deutsche Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart; Sprache, Geschichte, Philosophie, Musik und bildende Kunst der deutschsprachigen Länder ergänzen den literarischen Fokus.[3] Kriterien der Aufnahme von Beiträgen sind, dass diese wissenschaftlich sorgfältig gearbeitet, gut lesbar sind, sowie inhaltlich Neues bringen.[4]

Alle eingereichten Beiträge unterliegen der Peer Review.

Abstracts und Indices

Abstracts und Indices der Oxford German Studies werden geführt in:

ISSN

Weblink

Anmerkungen

  1. Website Nigel Palmer an Oxford University
  2. Zeitschriftenseite Taylor & Francis
  3. Vgl. Ernest L. Stahl, 'Foreword', zu Oxford German Studies 1 (1966), s.p.: "These [the constributions] will be mainly on German literary history, but the journal will also be open to work on related subjects, such as philosophy, art, and social history."
  4. Vgl. Ernest L. Stahl, 'Foreword', zu Oxford German Studies 1 (1966), s.p.: "scholarship"; "readability"; "contributions which throw new light on their subject and are of more than antiquarian interest".
  5. Arts and Humanities Citation Index online@1@2Vorlage:Toter Link/www.thomsonscientific.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.