Oyesade Olatoye

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Oyesade Olatoye
Voller Name Oyesade Adetola Olatoye
Nation Nigeria Nigeria,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 25. Januar 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Dublin, Ohio, Vereinigte Staaten
Karriere
Disziplin Kugelstoßen, Hammerwurf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Afrikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Gold Port Louis 2022 63,67 m
letzte Änderung: 20. Juni 2022

Oyesade „Sade“ Adetola Olatoye (* 25. Januar 1997 in Dublin, Ohio) ist eine nigerianische Kugelstoßerin und Hammerwerferin, die auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt und bis 2019 für die Vereinigten Staaten an den Start ging.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Oyesade Olatoye 2016 bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz, bei denen sie im Hammerwurf mit 58,52 m in der Qualifikation ausschied. 2019 nahm sie für Nigeria an den Afrikaspielen in Rabat teil und siegte dort mit 16,61 m im Kugelstoßen und gewann mit dem Hammer mit einer Weite von 63,97 m die Bronzemedaille hinter der Burkinerin Lætitia Bambara und Temi Ogunrinde aus Nigeria. Die Medaillen wurden ihr nachträglich aber wieder aberkannt, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht international für Nigeria an den Start gehen durfte. Im Kugelstoßen startete sie im Oktober bei den Weltmeisterschaften in Doha, verpasste dort aber mit 16,97 m den Finaleinzug. 2022 siegte sie dann bei den Afrikameisterschaften in Port Louis mit einem Wurf auf 63,67 m mi dem Hammer.

2021 wurde Olatoye nigerianische Meisterin im Kugelstoßen.

Privat

Ihr Bruder Deji Olatoye war als Cornerback in der National Football League (NFL) aktiv und spielte im Super Bowl LI für die Atlanta Falcons.[1]

Persönliche Bestleistungen

  • Kugelstoßen: 17,88 m, 6. Juni 2019 in Austin, Texas
    • Kugelstoßen (Halle): 17,88 m, 23. Februar 2019 in Ann Arbor
  • Hammerwurf: 69,89 m, 30. April 2021 in Columbus

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jerrod Smalley: Olatoye family set for Super Sunday auf nbc4i.com. 3. Februar 2017, abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch).