Pétanque-Europameisterschaft der Herren 2013

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3. European Pétanque Championships 2013
Teilnehmer 36
Austragungsort ItalienItalien Rom
Zeitraum 10. – 13. Oktober 2013
Titelverteidiger/Triplette Frankreich Frankreich
Sieger/Triplette Frankreich Frankreich
Titelverteidiger/Tir d. P. FrankreichFrankreich Dylan Rocher
Sieger/Tir d. P. FrankreichFrankreich Dylan Rocher
Höchster Score 50
ItalienItalien Diego Rizzi
FrankreichFrankreich Dylan Rocher

Die 3. Pétanque-Europameisterschaft 2013 findet vom 10. bis 13. Oktober in Rom (Italien) statt.

Sie diente als Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaft 2014. Von den 36 teilnehmenden Nationen qualifizieren sich 24 für die WM 2014 auf Tahiti.

Parallel zur Triplette-EM findet die 3. Europameisterschaft im Tir de précision statt.

Titelverteidiger ist in beiden Disziplinen Frankreich.

Veranstaltet wird die Europameisterschaft von der Confédération Européenne de Pétanque (CEP), dem europäischen Dachverband.

Triplette

Gespielt wird wie bei Weltmeisterschaften im Modus Triplette mit einem Auswechselspieler. Während eines laufenden Spiels darf ein Spieler aus- und der Ersatzspieler eingewechselt werden.

Jedes Team hat aufgrund des Modus mindestens sechs Spiele zu absolvieren.

Titelverteidiger ist Frankreich.

Modus

Anders als bei der EM 2011 wird die Vorrunde nicht mehr in Gruppen, sondern wie bei Weltmeisterschaften im Schweizer System gespielt. Folglich wird die EM in drei Phasen ausgetragen:

Phase 1 - Schweizer System.

Die 36 Teams spielen 5 Runden nach dem Schweizer System. Die ersten 16 der Abschlusstabelle erreichen Phase 2, die restlichen 20 Teams spielen in der Coupe de Nations, der "B-EM", weiter.

Phase 2 - Vierer-Poules.

Die 16 verbliebenen Teams spielen in vier Vierer-Poules die acht Viertelfinalisten aus.

Phase 3 - Knock-out.

Im Viertelfinale treffen Poule-Sieger auf Barrage-Gewinner. Die Halbfinals werden dann neu gelost.

Alle Teams, die Phase 2 der A-EM erreichen, sind für die WM 2014 qualifiziert.

Die 20 in der Vorrunde gescheiterten Mannschaften spielen in einer B-Europameisterschaft (Coupe de nations) um die verbliebenen acht Startplätze für die Weltmeisterschaft 2014. Sollte Frankreich, als Weltmeister 2012 für die nächste WM bereits qualifiziert, unter die ersten 16 kommen, werden neun Startplätze in der Coupe de nations vergeben.

Zunächst wird eine Cadrage gespielt, um das Teilnehmerfeld auf 16 zu reduzieren. Diese wird von den Teams auf den Plätzen 29–36 absolviert.

Die Equipes, die das Viertelfinale erreichen, sind für die WM qualifiziert und spielen im KO-System den Sieger der B-EM aus. Ein letzter Startplatz geht an den Barrage-Verlierer, der in der Vorrundentabelle am höchsten platziert war.

Zeitplan

Die Equipes erwartet ein strammes Programm; der zukünftige Europameister muss bis zu elf Spiele an drei Tage absolvieren, für die 36 Teilnehmer im Präzisionsschießen stehen bis zu fünf Übungen à 20 Schuss an.

Eröffnet wird die EM am Donnerstag mit der Auslosung der ersten Runde sowie einer Versammlung der CEP. Anschließend folgen die Vorrunden im Tir de précision. Die Spieler, die für diesen Wettbewerb nicht nominiert wurden, greifen am Freitag ins Geschehen ein. Um 8.00 Uhr startet die erste von fünf Runden nach dem Schweizer System.

Legende zum nachfolgenden Ablauf der Europameisterschaft:

    Zeremonien & Versammlungen     Tir de Précision     Triplette: Europameisterschaft (EM)     Triplette: Coupe des nations (CDN, "B-EM")
Zeitplan der Pétanque-Weltmeisterschaft 2012
10. Oktober 11. Oktober 12. Oktober 13. Oktober
08.00 1. Runde Schweizer System 5. Runde Schweizer System Viertelfinale (auch CdN)
09.00
10.00 2. Runde Schweizer System Cadrage Halbfinale (auch CdN)
11.00 Präsentation der Nationen (11.30)
12.00
13.00
14.00 3. Runde Schweizer System Beginn der Poule-Runde (bis ca. 19.00) Halbfinale
15.00 Kongress & Auslosung Finale
danach Siegerehrung
16.00 4. Runde Schweizer System Finale
danach Siegerehrung (auch CdN)
17.00
18.00 Vorrunde
19.00
20.00 Galadinner
21.00 Vorrunde (21.30) Repechage Viertelfinale (21.30)
22.00

Teilnehmer

Im September wurde bekannt, dass 36 Nationen an der EM teilnehmen werden. Jedes Team besteht aus vier Spielern. Außerdem stellt jedes Land einen Teilnehmer für den Wettbewerb im Tir de précision.

Teilnehmende Nationen

Die Viertelfinalisten der EM 2011 sind in der ersten Runde des Schweizer System gesetzt und können nicht aufeinander treffen.

gesetzt Belgien Belgien Deutschland Deutschland England England Frankreich Frankreich
Italien Italien Monaco Monaco Schweden Schweden SpanienSpanien Spanien
ungesetzt AndorraAndorra Andorra BulgarienBulgarien Bulgarien DanemarkDänemark Dänemark EstlandEstland Estland
FinnlandFinnland Finnland IrlandIrland Irland IsraelIsrael Israel JerseyJersey Jersey
LettlandLettland Lettland LitauenLitauen Litauen LuxemburgLuxemburg Luxemburg NiederlandeNiederlande Niederlande
NorwegenNorwegen Norwegen OsterreichÖsterreich Österreich PolenPolen Polen PortugalPortugal Portugal
RusslandRussland Russland San MarinoSan Marino San Marino SchottlandSchottland Schottland SchweizSchweiz Schweiz
SlowakeiSlowakei Slowakei SlowenienSlowenien Slowenien TschechienTschechien Tschechien TurkeiTürkei Türkei
UkraineUkraine Ukraine UngarnUngarn Ungarn WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales BelarusBelarus Belarus

Teilnehmende Spieler

Der DPV, 5. der EM 2011, nominierte im August Toufic Faci (BC Edingen-Neckarhausen/Baden-Württemberg), Jan Garner (VFPS Osterholz-Scharmbeck/Niedersachsen), Till-Vincent Goetzke (TuRa Braunschweig)/Niedersachsen und Daniel Reichert (PCB Horb/Baden-Württemberg) für die EM.

Garner und Reichert, der auch im Tir de précision an den Start gehen wird, standen schon gemeinsam im EM-Aufgebot 2009, für Goetzke und Faci ist es der erste Einsatz bei einem internationalen Wettbewerb der Herren.

Titelverteidiger Frankreich nominierte mit Dylan Rocher und Kevin Malbec zwei Europameister von 2011, dazu kommen Jean Feltain und Zvonco Radnic.

Die kursiv gedruckten Spieler nehmen am Tireuer-Wettbewerb teil

Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
AndorraAndorra Michel Constans Philippe Santmann Bruno Santmann Antoine Saez
BelgienBelgien Charles Weibel Michel Vancampenhout Fabrice Uytterhoeven Steven Ielegems
BulgarienBulgarien Yuliy Takov Lyubomir Milushev Stanimir Chonev Petko manchev
DanemarkDänemark Daniel Presutti Lasse Dithmar Morten Per Laursen Jonas Kristensen
DeutschlandDeutschland Toufik Faci Jan Garner Till-Vincent Goetzke Daniel Reichert
EnglandEngland Kevin Spillet Rowland Jones Greg Davenport Marcus Hickman
EstlandEstland Veiko Proos Margus Berkmann Kaido Kopel Hardo Sokk
FinnlandFinnland Arttu Poikolainen Juha-Pekka Siro Samuli Kankkunen Mikael Paakkanen
FrankreichFrankreich Jean Feltain Kevin Malbec Dylan Rocher Zvonco Radnic
IrlandIrland Richard Elvin Jacques di Pizzo Msteslav Cozloukov Pierre di Pizzo
IsraelIsrael Usi Bashari Amit
Bashari
Eran Siri Meir Siri
ItalienItalien Alessio Cocciolo Gianni Laigueglia Fabio Dutto Diego Rizzi
JerseyJersey Toby Northern Ross Payne David Ibitson Matthew Ryan
LettlandLettland Eriks Vilumovs Kristaps Boze Maris Lacis
Litauen Tautvydas Alenskas Almantas Burneika Algis Petrauskas Linas Budrikas
LuxemburgLuxemburg Serge Cattazzo Claudio Contardi Alain Laterza Didier Kohler
MonacoMonaco Remy Galleau Franck Millo Eric Motte Nicolas Riviere
NiederlandeNiederlande Noel Kempeneer Erik Telkamp Essa Agzoul Mark Wildeboer
Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
NorwegenNorwegen Benny Bel-Lafkih Ole Hågensen Roger Johansen Ronny Gudmundsen
OsterreichÖsterreich Sven Thill Christopher Salzmann Stephane Barbery Lionel Bossard
PolenPolen Andrzej Sliz Jedrzej Sliz Marek Lach Szymon Kubiesa
PortugalPortugal Hugo Dores Paulo Jacinto Fernando Valério
RusslandRussland Alexander Borisov Andrey Davydov Gulinin Evgeny Andrey Kolesnikov
San MarinoSan Marino Alfredo Mazza Secondo Vannucci Primo Beccari
SchottlandSchottland Paul Bretenoux Robbie Stronach John Wilson Stephane Maurage
SchwedenSchweden Anders Larsson Kenneth Köhalmi Thomas Wiede William Silfverberg
SchweizSchweiz Joseph Molinas Olivier Fornerod Didier Senezergues Franck Bandel
SlowakeiSlowakei Marek Sobolič Lukáš Tomka Peter Fratrič Martin Lampert
SlowenienSlowenien Joze Skrbinek Klemen Podgoršek Gregor Sever Gregor Oprešnik
SpanienSpanien Miguel Darder José Luis Guasch Francisco Berzal Francisco Flores
TschechienTschechien Pavel Valenz Jindrich Kauca Jan Valenz Lukas Valenz
Turkei Ozcan Duman Mesut Ergisi Ahmet Musa Ahmet Emen
UkraineUkraine Petro Hoys Mykhaylo Tarkaniy Ihor Zaslavskyy Kyrylo Vorotyntsev
Ungarn Zoltán Horváth Gábor Hegedüs-H. Zoltán Fodor Bertalan Fodor
WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Matthew Franks Philip Bradshaw Ian Bailey Jean-Yves Robic
BelarusBelarus Pavel Ivanov Artsion Liubko Arthur Siarheyeu Mikhail Kurlovich

Schweizer System

Mit einem ähnlichen Modus wie bei der WM 2012 wurden allen Teams fünf Spiele zugesichert.

Nach den fünf Runden erreichen die ersten 16 Teams das Achtelfinale, während die restlichen 20 Teams in der Coupe des nations, der „B-EM“ weiterspielen.

Teams, die schon einmal gegeneinander gespielt haben, können in der Vorrunde nicht nochmal aufeinandertreffen.

1. Runde

Deutschland ist als 5. der letzten EM in der ersten Runde gesetzt und kann damit auf keinen anderen Viertelfinalisten aus 2011 treffen.

Die Auslosung am Donnerstagnachmittag ergab, dass Deutschland im ersten Spiel auf Tschechien treffen wird; dieses Spiel gewannen die Deutschen in der Formation Faci, Garner, Goetzke souverän mit 13:1.

Frankreich bekam es mit Estland zu tun, Gastgeber Italien traf auf Irland. Beide Topteams hatten dabei wenig Mühe und kamen ebenfalls zum ersten Sieg.

Zu "Derbys" kam es zwischen Schweden und Norwegen, sowie Österreich und der Schweiz und beide gingen dabei an die Außenseiter. Norwegen schlug Schweden 13:10, Österreich bezwang den vierfachen Weltmeister aus der Schweiz denkbar knapp mit 13:12.

Das "Topspiel" der ersten Runde war wohl die Partie von Vizeeuropameister Monaco gegen den Dritten aus 2009, Dänemark. Auch hier gab es eine Überraschung. Die Dänen gewannen 13:9.

MonacoMonaco Monaco - DanemarkDänemark Dänemark 9:13
ItalienItalien Italien - IrlandIrland Irland 13:4
EnglandEngland England - SlowenienSlowenien Slowenien 13:9
Belgien Belgien - JerseyJersey Jersey 13:2
SpanienSpanien Spanien - RusslandRussland Russland 13:2
FrankreichFrankreich Frankreich - Estland Estland 13:3
SchwedenSchweden Schweden - NorwegenNorwegen Norwegen 10:13
Deutschland Deutschland - TschechienTschechien Tschechien 13:1
LuxemburgLuxemburg Luxemburg - LettlandLettland Lettland 13:4
OsterreichÖsterreich Österreich - SchweizSchweiz Schweiz 13:12
Ungarn Ungarn - Turkei Türkei 4:13
Litauen Litauen - PolenPolen Polen 4:13
WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales - FinnlandFinnland Finnland 10:13
NiederlandeNiederlande Niederlande - BelarusBelarus Weißrussland 13:5
IsraelIsrael Israel - AndorraAndorra Andorra 8:13
SchottlandSchottland Schottland - UkraineUkraine Ukraine 13:1
BulgarienBulgarien Bulgarien - PortugalPortugal Portugal 0:13
San MarinoSan Marino San Marino - SlowakeiSlowakei Slowakei 3:13

2. Runde

In der zweiten Runde traf Deutschland (in gleicher Aufstellung wie in Runde 1) auf Schottland und konnte nach einem 1:7-Rückstand mit zwölf Punkten in Folge das Spiel für sich entscheiden.

Ebenso ungeschlagen blieben Frankreich, Belgien und Spanien, die ihre zweiten Spiele souverän gewannen. Italien hatte dagegen mehr Mühe und gewann knapp 13:11 gegen Dänemark.

Österreich traf auf die Niederlande und musste diesmal eine 12:13-Niederlage hinnehmen. Die Schweiz rehabilitierte sich nach der unerwarteten Niederlage und gewann per Fanny gegen Bulgarien, das somit aus zwei Spielen noch keinen einzigen Punkt holen konnte. Auch Monaco fuhr gegen San Marino den ersten Sieg ein.

Israel dagegen verlor auch das zweite Spiel. Gegen Schweden setzte es ein 0:13.

SchottlandSchottland Schottland - Deutschland Deutschland 7:13
LuxemburgLuxemburg Luxemburg - FinnlandFinnland Finnland 13:4
PortugalPortugal Portugal - FrankreichFrankreich Frankreich 3:13
NorwegenNorwegen Norwegen - PolenPolen Polen 8:13
DanemarkDänemark Dänemark - ItalienItalien Italien 11:13
OsterreichÖsterreich Österreich - NiederlandeNiederlande Niederlande 12:13
Andorra Andorra - EnglandEngland England 13:4
Turkei Türkei - SpanienSpanien Spanien 1:13
Belgien Belgien - SlowakeiSlowakei Slowakei 13:0
Ungarn Ungarn - LettlandLettland Lettland 13:7
SchweizSchweiz Schweiz - BulgarienBulgarien Bulgarien 13:0
SlowenienSlowenien Slowenien - BelarusBelarus Weißrussland 13:0
TschechienTschechien Tschechien - Litauen Litauen 13:2
Estland Estland - IrlandIrland Irland 13:8
JerseyJersey Jersey - WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales 11:13
UkraineUkraine Ukraine - RusslandRussland Russland 2:13
Monaco Monaco - San MarinoSan Marino San Marino 13:3
IsraelIsrael Israel - SchwedenSchweden Schweden 0:13

3. Runde

In der dritten Runde ging es für Deutschland gegen Gastgeber Italien. Gegen den EM-Mitfavoriten war man letztendlich beim 3:13 nahezu chancenlos.

Neben Italien blieben auch Frankreich, Belgien (das erst zwei Punkte in drei Spielen abgegeben hat), Spanien und überraschend auch Andorra ungeschlagen und können dabei bereits für die Poule-Runde planen.

Die Schweiz, Monaco und Schweden konnten nach der Auftaktniederlage ihr zweites Spiel gewinnen und blieben in Schlagdistanz zu den Top-Teams.

Österreich musste sich Portugal geschlagen geben und steht vor den letzten zwei Runden unter Zugzwang. Neuling Jersey kam gegen Weißrussland zum allerersten Sieg bei einer internationalen Meisterschaft. Für die Weißrussen, sowie für Lettland, Bulgarien, San Marino und die Ukraine stand nach der dritten Niederlage das Aus schon fest.

LuxemburgLuxemburg Luxemburg - Andorra Andorra 12:13
Deutschland Deutschland - ItalienItalien Italien 3:13
Belgien Belgien - PolenPolen Polen 13:0
FrankreichFrankreich Frankreich - NiederlandeNiederlande Niederlande 13:2
SpanienSpanien Spanien - FinnlandFinnland Finnland 13:7
TschechienTschechien Tschechien - SchwedenSchweden Schweden 8:13
SlowakeiSlowakei Slowakei - WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales 13:10
SlowenienSlowenien Slowenien - Monaco Monaco 5:13
Turkei Türkei - Estland Estland 13:3
DanemarkDänemark Dänemark - RusslandRussland Russland 13:8
NorwegenNorwegen Norwegen - SchweizSchweiz Schweiz 2:13
EnglandEngland England - Ungarn Ungarn 13:4
OsterreichÖsterreich Österreich - PortugalPortugal Portugal 4:13
SchottlandSchottland Schottland - LettlandLettland Lettland 13:2
San MarinoSan Marino San Marino - Litauen Litauen 7:13
UkraineUkraine Ukraine - IsraelIsrael Israel 2:13
IrlandIrland Irland - BulgarienBulgarien Bulgarien 13:7
BelarusBelarus Weißrussland - JerseyJersey Jersey 11:13

4. Runde

In Runde vier schlug Deutschland England und geht somit mit einer guten Ausgangslage in die letzte Runde am Samstag.

Ungeschlagen blieben noch Frankreich, Belgien (bereits mit der dritten Fanny im vierten Spiel) und Spanien.

Die Schweiz besiegte Portugal 13:9, Österreich musste sich (erneut 12:13) Slowenien geschlagen geben.

Belgien Belgien - Andorra Andorra 13:0
FrankreichFrankreich Frankreich - ItalienItalien Italien 13:0
SpanienSpanien Spanien - PolenPolen Polen 13:4
SchottlandSchottland Schottland - Turkei Türkei 12:13
SchwedenSchweden Schweden - SlowakeiSlowakei Slowakei 13:4
PortugalPortugal Portugal - SchweizSchweiz Schweiz 9:13
Deutschland Deutschland - EnglandEngland England 13:5
Monaco Monaco - LuxemburgLuxemburg Luxemburg 13:11
DanemarkDänemark Dänemark - NiederlandeNiederlande Niederlande 13:12
FinnlandFinnland Finnland - TschechienTschechien Tschechien 13:8
OsterreichÖsterreich Österreich - SlowenienSlowenien Slowenien 12:13
WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales - IsraelIsrael Israel 8:13
NorwegenNorwegen Norwegen - JerseyJersey Jersey 13:1
Estland Estland - Ungarn Ungarn 13:3
Litauen Litauen - RusslandRussland Russland 9:13
IrlandIrland Irland - BelarusBelarus Weißrussland 13:3
LettlandLettland Lettland - UkraineUkraine Ukraine 13:10
San MarinoSan Marino San Marino - BulgarienBulgarien Bulgarien Bulgarien 8:13

5. Runde

Die fünfte Runde wurde noch am Freitagabend ausgelost.

Deutschland traf auf die Türkei und gewann das Spiel nach einem 3:10-Rückstand noch mit 13:12. Damit schloss das Team des DPV die Vorrunde als Sechster ab.

Frankreich und Belgien bestritten das Topspiel, das der Titelverteidiger knapp 13:10 für sich entscheiden konnte. Spanien, ebenfalls ungeschlagen, traf mit Dänemark erneut auf ein hochgelostes Team und gewann souverän.

Die Schweiz musste sich Italien geschlagen geben. Die Niederlande, Luxemburg, England, Finnland und Slowenien gewannen ihre „Endspiele“ und erreichten die Poule-Phase.

Österreich beendete die Vorrunde mit einer Fanny gegen Jersey. Die Ukraine und Weißrussland blieben ohne Vorrundensieg.

FrankreichFrankreich Frankreich - Belgien Belgien 13:10
SpanienSpanien Spanien - DanemarkDänemark Dänemark 13:2
Turkei Türkei - Deutschland Deutschland 12:13
ItalienItalien Italien - SchweizSchweiz Schweiz 13:0
Andorra Andorra - SchwedenSchweden Schweden 13:11
Monaco Monaco - RusslandRussland Russland 13:9
PolenPolen Polen - IrlandIrland Irland 12:13
FinnlandFinnland Finnland - SchottlandSchottland Schottland 13:7
IsraelIsrael Israel - SlowenienSlowenien Slowenien 8:13
PortugalPortugal Portugal - NiederlandeNiederlande Niederlande 4:13
LuxemburgLuxemburg Luxemburg - NorwegenNorwegen Norwegen 13:5
EnglandEngland England - Estland Estland 13:9
SlowakeiSlowakei Slowakei - TschechienTschechien Tschechien 13:2
LettlandLettland Lettland - BulgarienBulgarien Bulgarien 13:2
OsterreichÖsterreich Österreich - JerseyJersey Jersey 13:0
Litauen Litauen - WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales 13:11
Ungarn Ungarn - UkraineUkraine Ukraine 13:5
BelarusBelarus Weißrussland - San MarinoSan Marino San Marino 7:13

Abschlusstabelle

Für die Reihenfolge in der Abschlusstabelle zählen zunächst die Anzahl der Siege, dann die Buchholzpunkte (BH), die Feinbuchholzpunkte (FBH) und dann die Kugeldifferenz, die jedoch unerwähnt bleibt, da mit den ersten drei Kriterien alle Teams eingeordnet werden konnten.

Die ersten 16 Teams erreichen das Achtelfinale der EM, die Teams auf den Plätzen 17 bis 36 spielen in der Coupe des nations weiter. Die Teams auf den Plätzen 29–36 müssen in die Cadrage.

Platz Team Siege BH FBH
1 FrankreichFrankreich Frankreich 5:0 15 75
2 SpanienSpanien Spanien 5:0 13 75
3 ItalienItalien Italien 4:1 18 66
4 Andorra Andorra 4:1 15 68
5 Belgien Belgien 4:1 15 65
6 Deutschland Deutschland 4:1 13 75
7 Monaco Monaco 4:1 12 68
8 DanemarkDänemark Dänemark 3:2 18 69
9 EnglandEngland England 3:2 15 65
10 Turkei Türkei 3:2 15 64
11 LuxemburgLuxemburg Luxemburg 3:2 15 59
12 NiederlandeNiederlande Niederlande 3:2 12 70
13 FinnlandFinnland Finnland 3:2 12 66
14 SchwedenSchweden Schweden 3:2 12 63
15 SchweizSchweiz Schweiz 3:2 11 67
16 SlowenienSlowenien Slowenien 3:2 11 61
17 SlowakeiSlowakei Slowakei 3:2 10 63
18 IrlandIrland Irland 3:2 9 72
19 Estland Estland 2:3 16 64
20 PolenPolen Polen 2:3 16 56
21 PortugalPortugal Portugal 2:3 14 61
22 RusslandRussland Russland 2:3 14 60
23 NorwegenNorwegen Norwegen 2:3 12 63
24 SchottlandSchottland Schottland 2:3 12 58
25 OsterreichÖsterreich Österreich 2:3 12 57
26 IsraelIsrael Israel 2:3 11 59
27 Ungarn Ungarn 2:3 10 64
28 LettlandLettland Lettland 2:3 8 58
29 Litauen Litauen 2:3 7 66
30 TschechienTschechien Tschechien 1:4 15 54
31 BulgarienBulgarien Bulgarien 1:4 11 52
32 WalesDatei:Flag of Wales (1959–present).svg Wales 1:4 11 49
33 San MarinoSan Marino San Marino 1:4 10 51
34 JerseyJersey Jersey 1:4 9 61
35 BelarusBelarus Weißrussland 0:5 11 51
36 UkraineUkraine Ukraine 0:5 10 55

Poules

Die 16 Teams, die die Vorrunde überstanden haben, spielen in Vierer-Poules die Viertelfinal-Plätze aus. Die Poule-Runde beginnt am Samstag ab 14.00 Uhr.

Die Poules wurden dazu nach folgendem Muster gebildet:

Die Zahlen beziehen sich auf die Platzierung nach der Vorrunde.

Poules
A B C D
1 16 6 11
2 15 5 12
3 14 8 9
4 13 7 10

Aus dieser Zusammensetzung und den Platzierungen in der Abschlusstabelle ergaben sich folgende Poules:

Deutschland traf in Poule A zunächst auf Luxemburg. Weitere mögliche Gegner waren Frankreich und Slowenien.

Nach einem Sieg im ersten Spiel und einer Niederlage gegen Frankreich traf Deutschland in der Barrage erneut auf Luxemburg. Durch den 13:4-Erfolg konnte sich die Equipe des DPV erneut für das Viertelfinale qualifizieren.

Die vier Halbfinalisten der EM 2011 Frankreich, Monaco, Italien und Spanien gewannen ihre Poules. Dänemark zog durch einen Barrage-Sieg über Nachbar Schweden genauso ins Viertelfinale ein wie Finnland, das den Vorrunden-Vierten Andorra in der Barrage knapp bezwang.

Im vermutlich stärksten Poule B sorgte die Schweiz mit einem deutlichen Sieg über Belgien für eine große Überraschung, da die Belgier bis dahin mit Sicherheit zu den Favoriten gehörten.

Alle Teams, die die Poules erreicht haben, sind für die WM 2014 qualifiziert.

Poule A
Spiel 1 FrankreichFrankreich Frankreich 13:0 SlowenienSlowenien Slowenien
Spiel 2 Deutschland Deutschland 13:3 LuxemburgLuxemburg Luxemburg
Spiel 3 FrankreichFrankreich Frankreich 13:4 Deutschland Deutschland
Spiel 4 SlowenienSlowenien Slowenien 5:13 LuxemburgLuxemburg Luxemburg
Barrage Deutschland Deutschland 13:4 LuxemburgLuxemburg Luxemburg
qualifiziert FrankreichFrankreich Frankreich & Deutschland Deutschland
ausgeschieden LuxemburgLuxemburg Luxemburg & SlowenienSlowenien Slowenien
Poule B
Spiel 1 SpanienSpanien Spanien 13:0 SchweizSchweiz Schweiz
Spiel 2 Belgien Belgien 13:5 NiederlandeNiederlande Niederlande
Spiel 3 SpanienSpanien Spanien 13:11 Belgien Belgien
Spiel 4 SchweizSchweiz Schweiz 13:8 NiederlandeNiederlande Niederlande
Barrage Belgien Belgien 4:13 SchweizSchweiz Schweiz
qualifiziert SpanienSpanien Spanien & SchweizSchweiz Schweiz
ausgeschieden Belgien Belgien & NiederlandeNiederlande Niederlande
Poule C
Spiel 1 ItalienItalien Italien 13:11 SchwedenSchweden Schweden
Spiel 2 DanemarkDänemark Dänemark 13:0 EnglandEngland England
Spiel 3 ItalienItalien Italien 13:0 DanemarkDänemark Dänemark
Spiel 4 SchwedenSchweden Schweden 13:8 EnglandEngland England
Barrage DanemarkDänemark Dänemark 13:9 SchwedenSchweden Schweden
qualifiziert ItalienItalien Italien & DanemarkDänemark Dänemark
ausgeschieden SchwedenSchweden Schweden & EnglandEngland England
Poule D
Spiel 1 Andorra Andorra 2:13 FinnlandFinnland Finnland
Spiel 2 Monaco Monaco 13:4 Turkei Türkei
Spiel 3 FinnlandFinnland Finnland 12:13 Monaco Monaco
Spiel 4 Andorra Andorra 13:9 Turkei Türkei
Barrage FinnlandFinnland Finnland 13:11 Andorra Andorra
qualifiziert Monaco Monaco & FinnlandFinnland Finnland
ausgeschieden Andorra Andorra & Turkei Türkei

Finalrunde

Die Poule-Sieger und -Zweiten erreichen das Viertelfinale, das nach unten stehendem Muster gespielt wird. Das Halbfinale wird frei gelost.

Alle Viertelfinals endeten deutlich zugunsten der Poule-Sieger. Deutschland leistete dabei gegen den Gastgeber noch am meisten Gegenwehr.

In den deutlich engeren Halbfinals setzten sich Frankreich und Monaco durch. Somit kam es zur Neuauflage des Finals von 2011. Italien und Spanien blieb dagegen wieder „nur“ Bronze.

In einem spannenden und hochklassigen Finale, das über zwei Stunden dauerte, setzte sich der Titelverteidiger mit 13:10 durch und holte somit den dritten EM-Titel bei der dritten Austragung.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
A1 FrankreichFrankreich Frankreich 13        
C2 DanemarkDänemark Dänemark 4  
FrankreichFrankreich Frankreich 13
  SpanienSpanien Spanien 9  
B1 SpanienSpanien Spanien 13
D2 Finnland Finnland 0  
FrankreichFrankreich Frankreich 13
  Monaco Monaco 10
C1 ItalienItalien Italien 13    
A2 Deutschland Deutschland 6  
ItalienItalien Italien 10
  Monaco Monaco 13  
D1 Monaco Monaco 13
B2 Schweiz Schweiz 2  

Coupe de Nations

In der Coupe de Nations spielen die 20 nach Vorrunde ausgeschiedenen Teams weiter.

Um auf ein 16er-Feld zu kommen, das analog zur EM in Vierer-Poules weiter spielt, mussten die letzten Acht der Vorrunde in eine Cadrage.

Cadrage

Litauen, Jersey, Bulgarien und die Ukraine schieden aus und verpassten somit die Qualifikation zur WM 2014.

Bulgarien Bulgarien - San Marino San Marino 1:13
Wales Wales - Jersey Jersey 13:4
Tschechien Tschechien - UkraineUkraine Ukraine 13:8
Litauen Litauen - Belarus Weißrussland 8:13

Poules

Die Teams, die den Poule überstanden haben, haben sich für die Weltmeisterschaft 2014 qualifiziert. Somit sind unter anderem auch Österreich und Norwegen nächstes Jahr auf Tahiti dabei.

Dagegen scheiterten Estland, Israel und Russland überraschend und verpassten die WM-Qualifikation.

Der 25. europäische Startplatz geht an die Slowakei als bestes Team der Vorrunde, das in der Barrage gescheitert ist.

Poule A
Spiel 1 Slowakei Slowakei 13:6 San Marino San Marino
Spiel 2 RusslandRussland Russland 7:13 Ungarn Ungarn
Spiel 3 Slowakei Slowakei 12:13 Ungarn Ungarn
Spiel 4 San Marino San Marino 13:4 RusslandRussland Russland
Barrage Slowakei Slowakei 7:13 San Marino San Marino
qualifiziert Ungarn Ungarn & San Marino San Marino
ausgeschieden Slowakei Slowakei & RusslandRussland Russland
Poule B
Spiel 1 Irland Irland 0:13 Wales Wales
Spiel 2 Portugal Portugal 13:5 Lettland Lettland
Spiel 3 Wales Wales 8:13 Portugal Portugal
Spiel 4 Irland Irland 13:7 Lettland Lettland
Barrage Wales Wales 9:13 Irland Irland
qualifiziert Portugal Portugal & Irland Irland
ausgeschieden Wales Wales & Lettland Lettland
Poule C
Spiel 1 Estland Estland 12:13 Tschechien Tschechien
Spiel 2 Schottland Schottland 4:13 OsterreichÖsterreich Österreich
Spiel 3 Tschechien Tschechien 13:11 OsterreichÖsterreich Österreich
Spiel 4 Estland Esland 13:3 Schottland Schottland
Barrage OsterreichÖsterreich Österreich 13:4 Estland Estland
qualifiziert Tschechien Tschechien & OsterreichÖsterreich Österreich
ausgeschieden Estland Estland & Schottland Schottland
Poule D
Spiel 1 Polen Polen 13:0 Belarus Weißrussland
Spiel 2 Norwegen Norwegen 5:13 Israel Israel
Spiel 3 Polen Polen 13:12 Israel Israel
Spiel 4 Belarus Weißrussland 12:13 Norwegen Norwegen
Barrage Israel Israel 10:13 Norwegen Norwegen
qualifiziert Polen Polen & Norwegen Norwegen
ausgeschieden Israel Israel & Belarus Weißrussland

K.O.-Phase

Mit Portugal gewann das nominell stärkste Team die B-EM. Im Finale gab es ein deutliches 13:1 über Polen.

Österreich schlug Ungarn im Viertelfinale und kam somit zu einem guten dritten Platz in der Coupe de Nations.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
A1 Ungarn Ungarn 10        
C2 OsterreichÖsterreich Österreich 13  
OsterreichÖsterreich Österreich 10
  Portugal Portugal 13  
B1 Portugal Portugal 13
D2 Norwegen Norwegen 9  
Portugal Portugal 13
  Polen Polen 1
C1 Tschechien Tschechien 13    
A2 San Marino San Marino 5  
Tschechien Tschechien 9
  Polen Polen 13  
D1 Polen Polen 13
B2 Irland Irland 3  

Tir de precisión

Der Wettbewerb im Tir de precisión findet ebenfalls zum dritten Mal statt. Alle 36 Tireure starten in der Vorrunde mit einer Übung à 20 Schuss.

Die ersten Vier erreichen direkt das Viertelfinale, die Tireure auf den Plätzen 5 bis 20 erreichen die Repêchage, die zweite Chance, in der die vier Besten dieses Durchgangs die letzten acht komplettieren. Ab dem Viertelfinale geht es im KO-System Mann gegen Mann.

Für Deutschland startet Daniel Reichert.

Vorrunde

Titelverteidiger Dylan Rocher (Frankreich) und Ex-Junioren-Weltmeister Diego Rizzi (Italien) erzielten mit 50 Punkten die besten Ergebnisse der Vorrunde. Rizzi erzielte dabei mehr "Fünfer" und schloss somit die erste Runde als Erster ab. Auch der Schweizer Starter Didier Senezergues sowie der Norweger Benny Bel-Lafkih erreichten direkt das Viertelfinale.

Daniel Reichert verpasste als Sechster mit 38 Punkten nur knapp die direkte Viertelfinal-Qualifikation, erreichte aber, genau wie der Österreicher Sven Thill und der ehemalige Europameister Charles Weibel aus Belgien, die Repêchage.

Platz Land Tireur Punkte
1 ItalienItalien Diego Rizzi 50
2 FrankreichFrankreich Dylan Rocher 50
3 Schweiz Didier Senezergues 40
4 Norwegen Benny Bel-Lafkih 38
5 Slowenien Gregor Sever 37
6 Deutschland Daniel Reichert 36
7 Portugal Hugo Dores 35
8 Belgien Charles Weibel 32
9 Luxemburg Alain Laterza 30
10 SpanienSpanien Jose Luis Guasch 30
11 Monaco Eric Motte 30
12 Bulgarien Yuliv Takov 27
13 Estland Veiko Proos 27
14 OsterreichÖsterreich Sven Thill 25
15 Finnland Juha-Pekka Siro 25
16 NiederlandeNiederlande Mark Wildeboer 25
17 Danemark Daniel Presutti 25
18 Israel Amit Bashari 24
19 Polen Andrej Sliz 23
20 SchwedenSchweden William Silfverberg 23
21 Slowakei Martin Lampert 20
22 Turkei Ahmet Musa 19
23 Irland Jacques di Pizzo 18
24 Schottland Robbie Stronach 17
25 Ungarn Gabor Hegedus 16
26 RusslandRussland Alexander Borisov 15
27 San Marino Alfredo Mazza 15
28 Litauen Linas Budrikas 14
29 Tschechien Pavel Valenz 13
30 Belarus Pavel Ivanov 12
31 UkraineUkraine Petro Hoys 11
32 Wales Ian Bailey 11
33 Andorra Philippe Santmann 9
34 EnglandEngland Rowland Jones 8
35 Lettland Eriks Vilumovs 7
36 Jersey Matthew Ryan 3

Repêchage

In der Repêchage am Freitagabend treten die 16 Tireure an, die in der Vorrunde auf den Plätzen 5 bis 20 gelandet waren.

Die besten Vier dieser Runde komplettieren das Viertelfinale.

Veiko Proos aus Estland, Dritter der EM 2011 und Charles Weibel aus Belgien, Europameister von 2009 erzielten mit 36 die meisten Punkte der Repêchage und erreichten, zusammen mit Sven Thill aus Österreich und dem Slowenen Gregor Sever, das Viertelfinale.

Daniel Reichert schied genauso wie der Vizeeuropameister von 2011, Hugo Dores aus Portugal, aus.

Platz Land Tireur Punkte
1 Estland Veiko Proos 36
2 Belgien Charles Weibel 36
3 OsterreichÖsterreich Sven Thill 35
4 Slowenien Gregor Sever 33
5 Portugal Hugo Dores 31
6 SpanienSpanien Jose Luis Guasch 30
7 Monaco Eric Motte 30
8 NiederlandeNiederlande Mark Wildeboer 29
9 Israel Amit Bashari 25
10 Polen Andrej Sliz 24
11 Deutschland Daniel Reicher 21
12 Luxemburg Alain Laterza 21
13 Danemark Daniel Presutti 19
14 SchwedenSchweden Willam Silverberg 13
15 Finnland Juha-Pekka Siro 12
16 Bulgarien Yuliv Takov 7

Finalrunde

Im Viertelfinale trifft der Erste der Vorrunde auf den Vierten der Repêchage, der Zweite auf den Dritten und umgekehrt.

Nach jeweils zwei Siegen kam es zum "Traumfinale" zwischen Diego Rizzi und Dylan Rocher. In einem immer spannenden Finale auf Augenhöhe hatte Rizzi mit dem letzten Schuss auf die Sau die Chance, zu gewinnen, doch er lochte und so verteidigte Rocher seinen Titel aus 2011.

Veiko Proos holt mit Bronze seine zweite Medaille bei einer EM, Ex-Europameister Charles Weibel scheiterte ebenfalls im Halbfinale.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
V1 ItalienItalien Diego Rizzi 48        
R4 Slowenien Gregor Sever 35  
ItalienItalien Diego Rizzi 33
  Estland Veiko Proos 23  
V4 Norwegen Benny Bel-Lafkih 12
R1 Estland Veiko Proos 28  
ItalienItalien Diego Rizzi 33
  FrankreichFrankreich Dylan Rocher 35
V3 Schweiz Didier Senezergues 33    
R2 Belgien Charles Weibel 45  
Belgien Charles Weibel 37
  FrankreichFrankreich Dylan Rocher 43  
V2 FrankreichFrankreich Dylan Rocher 45
R3 OsterreichÖsterreich Sven Thill 22  

Endstand

Endstand Triplette
Platz Land Spieler
1 FrankreichFrankreich Jean Feltain, Kevin Malbec, Zvonco Radnic, Dylan Rocher
2 Monaco Remy Galleau, Frack Millo, Eric Motte, Nicolas Riviere
3 ItalienItalien Alessio Cacciolo, Fabio Dutto, Gianni Laigueglia, Diego Rizzi
SpanienSpanien Francisco Berzal, Miguel Darder, Francisco Flores, José Luis Guasch
Endstand Tir de precisión
Platz Land Spieler
1 FrankreichFrankreich Dylan Rocher
2 ItalienItalien Diego Rizzi
3 Belgien Charles Weibel
Estland Veiko Proos

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