POPOP
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | POPOP | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C24H16N2O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 364,40 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
POPOP oder 1,4-Bis(5-phenyloxazol-2-yl)benzol ist eine chemische Verbindung.
Bei POPOP (Abkürzung von P = Phenyl(en) und O = Oxazol) handelt es sich um einen sogenannten Wellenlängenschieber (ein sekundärer Szintillator). Er wird als Bestandteil von flüssigen und/oder Kunststoff-Szintillatoren verwendet, um das vom primären Szintillator ausgestrahlte, im UV-Bereich liegende Emissionsspektrum in den sichtbaren Wellenlängenbereich zu verschieben. Sein Emissionsmaximum liegt bei 410 nm. POPOP bildet gelbe, filzige Kristalle und ist in organischen Lösungsmitteln schwerlöslich.[2]
Ebenso wie POPOP wird sein Derivat Dimethyl-POPOP (1,4-Bis(4-methyl-5-phenyloxazol-2-yl)benzol)[3] verwendet[2]; ein anderer Wellenlängenschieber ist Bis-MSB.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt 1,4-Bis(5-phenyl-2-oxazolyl)benzene bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. Februar 2019 (PDF).
- ↑ a b c d e Eintrag zu 2,2′-(p-Phenylen)bis(5-phenyloxazol). In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 7. Februar 2019.
- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 1,4-Bis(4-methyl-5-phenyloxazol-2-yl)benzol: CAS-Nummer: 3073-87-8 , EG-Nummer: 221-349-7 , ECHA-InfoCard: 100.019.409 , PubChem: 76491 , ChemSpider: 68961 , Wikidata: Q81990290.