Paläotypie

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Paläotypie (altgriechisch παλαιός palaiós, deutsch ‚alt‘, und von altgriechisch τύπος, týpos, deutsch „Schlag, Abdruck, Figur, Typ“) ist die Lehre von den Formen gedruckter Buchstaben. Sie wird neben der Paläografie zu Rückschlüssen auf die Datierbarkeit zeitgenössischer Werke und vor allem in der Inkunabelkunde angewandt.[1]

Einzelnachweise

  1. Paul Needham: Paläographie und Paläotypie: Zur Geschichte der Schrift im Zeitalter der Inkunabeln . Otto Mazal. In: The Library Quarterly. Band 56, Nr. 4, 1. Oktober 1986, ISSN 0024-2519, S. 420–422, doi:10.1086/601808 (uchicago.edu [abgerufen am 13. Januar 2021]).