Pale di San Lucano

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Blick von der Forcella Col dell' Orso in der Civettagruppe zu den Pale di San Lucano.
Pale di San Martino (mitte) und Pale di San Lucano (hinten links) aus der Luft gesehen.

Die Pale di San Lucano sind eine Ansammlung von Gipfeln, die eine kleine, etwas unbekannte Dolomitengruppe zwischen Taibon Agordino und Cencenighe Agordino in der italienischen Provinz Belluno bilden. Der höchste Gipfel ist der Monte San Lucano mit 2406 m Höhe.

Umgebung

Die Berggruppe liegt nördlich der bekannteren Pala und ist von dieser durch das Valle di San Lucano getrennt. Im Osten fällt sie zum Valle Agordina ab, welches die Pale di San Lucano von der Civettagruppe, einem weiteren bekannteren Nachbarn, trennt. In diesem Tal liegen die Orte Taibon Agordino und Cencenighe Agordino, von denen aus die Gipfel der Berggruppe gut bestiegen werden können. Etwas südlich von Cencenighe Agordino mündet das Valle del Torcòl, ein kleines Nebental des Valle Agordino in dieses ein. Das Valle del Torcòl liegt zwischen den Pale di San Lucano und dem Cima-Pape-Massiv und trennt so die beiden Berggruppen. Zwischen dem Valle del Torcòl und dem am Anfang genannten Valle di San Lucano liegt die Forcella Gardes, die die Pale di San Lucano und die Cima Pape miteinander verbindet.

Erschließung

Kletterrouten auf die Terza Pala und den Spiz di Lagunàz.

Die Pale di San Lucano sind eine touristisch relativ wenig erschlossene Berggruppe; nur der markierte Weg Nr. 765 (Sentiero della Besausega), der allerdings ein steiler, ausgesetzter Steig ist, und ein paar unmarkierte Steige führen durch das Gebiet. Über diese und teilweise auch über steigloses, aber leichtes Gelände kann man manche Gipfel wie die Prima Pala gut erreichen. Die restlichen Gipfel können über verschiedene Kletterrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden der Kletterei bestiegen werden.

Als Unterkunft eignet sich nur die Biwakschachtel Bivacco Bedin an der Prima Pala.

Wichtige Gipfel

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Die Pale di San Lucano vom Valle di San Lucano aus.

Talorte

Weblinks

Commons: Pale di San Lucano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • 4. Grad – Westliche Dolomiten: Band 2, Emiliano Zorzi, Lammers Koll Verlag, 2011, ISBN 978-88-97299-11-0

Koordinaten: 46° 18′ N, 11° 57′ O