Panihati

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Panihati
Panihati (Indien)
Staat: Indien Indien
Bundesstaat: Westbengalen
Distrikt: Uttar 24 Pargana
Lage: 22° 41′ N, 88° 22′ OKoordinaten: 22° 41′ N, 88° 22′ O
Höhe: 13 m
Fläche: 19,4 km²
Einwohner: 377.347 (2011)[1]
Bevölkerungsdichte: 19.451 Ew./km²

d1 Panihati (Bengalisch:

পানিহাটি

) ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Westbengalen mit rund 377.000 Einwohnern (Volkszählung 2011). Sie liegt im Distrikt Uttar 24 Pargana und ist Teil der Agglomeration Kolkata.

Geschichte

Die Stadt erlebte ein starkes Bevölkerungswachstum, als sie bei der Teilung Indiens 1947 von einer Flüchtlingswelle aus dem damaligen Ostpakistan überrollt wurde.

Bevölkerung

Offizielle Bevölkerungsstatistiken werden erst seit 1991 geführt und regelmäßig veröffentlicht; für Panihati gibt es jedoch auch älteres Zahlenmaterial. Der starke Anstieg der städtischen Bevölkerungszahlen beruht im Wesentlichen auf der Zuwanderung von Familien aus ländlichen Regionen.[2]

Jahr 1901 1951 1981 1991 2001 2011
Einwohner 11.178 49.514 205.718 275.990 348.438 377.347

Panihati hat ein Geschlechterverhältnis von 992 Frauen pro 1000 Männer und damit einen für Indien häufigen Männerüberschuss. Die Stadt hatte 2011 eine Alphabetisierungsrate von 91,92 % (Männer: 94,02 %, Frauen: 89,82 %). Die Alphabetisierung liegt damit weit über dem nationalen Durchschnitt und dem von Westbengalen. Knapp 95,6 % der Bevölkerung sind Hindus, ca. 3,7 % sind Muslime, ca. 0,3 % sind Buddhisten, je ca. 0,2 % sind Sikhs und Christen und ca. 0,3 % gaben keine Religionszugehörigkeit an oder praktizierten andere Religionen. 7,0 % der Bevölkerung sind Kinder unter 6 Jahre.[3][4]

Wirtschaft

In der Stadt gibt es eine große Chemiefabrik, die in den 1920er Jahren von dem Industriellen Prafulla Chandra Ray gegründet wurde und sich inzwischen im Besitz des Bundesstaates Westbengalen befindet. Des Weiteren spielt die Textilindustrie eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft.

Infrastruktur

Die Stadt hat zwei Bahnhöfe in ihrer unmittelbaren Umgebung, die sie mit Kolkata und dem Rest Indiens verbinden.

Galerie

Weblinks

Einzelnachweise