Paolo Bianchini

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Paolo Bianchini (* 20. September 1933 in Rom) ist ein italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben

Bianchini arbeitete lange Jahre als Regieassistent (1953 bis 1964), häufig für Luigi Zampa, aber auch für Vittorio de Sica und Mauro Bolognini, bevor er selbst etliche Filme inszenierte. Seine solide Genreware war handwerklich ordentlich gefertigt und von kleinem wirtschaftlichem Erfolg begleitet.[1] Nach seinem größten Erfolg, Superandy (einer Superman-Parodie), trat er nur noch zwei Mal in Erscheinung: mit einer Koregie eines Dokumentarfilmes und 1997 mit dem hochgepriesenen, aber kaum gezeigten La grade queria. Ansonsten konzentrierte er sich auf Arbeiten für das Fernsehen.

Bianchinis Pseudonym war Paul Maxwell. Seit 2002 ist er italienischer UNICEF-Botschafter.

Filmografie (Auswahl)

Regisseur

Drehbuch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 57