Paracelsusring (Villach)
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Der Paracelsusring ist eine von der Stadt Villach alle drei Jahre verliehene Auszeichnung. Sie wird für wissenschaftliche Arbeiten, die mit Paracelsus in Zusammenhang stehen, und für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen im Geiste und im Sinne des Paracelsus verliehen. Der goldene Ring zeigt die Wappen der Hohenheimer sowie der Stadt Villach.
Preisträger
- 1954 Kurt Goldammer
- 1957 Ernst Rothlin
- 1960 Erwin Schrödinger
- 1963 Lorenz Böhler
- 1966 Hans Moritsch
- 1969 Robert Braun
- 1973 Konrad Lorenz
- 1976 Robert-Henri Blaser
- 1979 Gotbert Moro und Walter Pagel
- 1982 Andreas Rett und Wolfgang Schneider
- 1985 Cesar Bresgen und Erwin Jaeckle
- 1987 Paul Watzlawick
- 1990 Antal Festetics
- 1993 Hermann Lübbe und Helmut Schüller
- 1996 Rotraud A. Perner
- 1998 Franz Wurst (nachträglich aberkannt)[1]
- 2001 Hanno Millesi und Erich Loewy
- 2005 Johann Klocker und Hubert Sabitzer
- 2008 Peter Grohr
- 2013 Claudia Draxl
- 2016 Herwig Scholz
- 2019 Claudia Fräss-Ehrfeld[2]
Einzelnachweise
- ↑ Nach seiner Verurteilung wegen Anstiftung zum Mord und sexueller Nötigung von Minderjährigen wurde Franz Wurst der Paracelsusring aberkannt: Simone Seppele: „Eine Frage der Glaubwürdigkeit“ – Die Darstellung sexuellen Missbrauchs in den Printmedien am Beispiel des Kinderarztes F. Wurst, Diplomarbeit, 2005, 153 Seiten, ISBN 978-3-638-95600-0; online: Inhaltsverzeichnis und Kapitel 1 bis 5.1, Gesamttext kostenpflichtig als E-Book abrufbar: 4,6 MB, ISBN 978-3-638-07149-9 (E-Book).
- ↑ Stadt Villach verleiht Paracelsusring an Historikerin. Meldung vom 28. Februar 2019 bei meinbezirk.at; abgerufen am 20. März 2019.
Weblinks
- Preisträger und Ehrenbürger (mit Trägern des Paracelsusrings seit 1990) bei villach.at
- Paracelsusring der Stadt Villach (Memento vom 26. April 2016 im Internet Archive)