Parallel Virtual Machine
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Parallele Virtuelle Maschine (Abkürzung PVM, englisch Parallel Virtual Machine) ist ein Public-Domain-Softwarepaket, mit dem auf Standard-PCs verteilte Anwendungen realisierbar sind.
Die vernetzten PCs können unter PVM wie ein großer Parallelrechner verwendet werden. PVM wurde von der Universität Tennessee (und anderen) entwickelt und steht für verschiedene Betriebssysteme (Unix, Linux, Windows) sowie Programmiersprachen (u. a. C, C++, Fortran, Perl, Python, Java) zur Verfügung.
PVM ist eine auf den Communicating Sequential Processes basierende Software-Architektur, die es ermöglicht, Berechnungen auf verteilten, heterogenen, lose-gekoppelten Computersystemen quasi-parallel auszuführen.