Parks on the Air

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POTA-Station im Mounds State Park, Indiana, USA (2019)
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Parks on the Air (POTA) („Parks auf Sendung“) ist ein Amateurfunkwettbewerb, bei dem es darum geht, Amateurfunkstellen in öffentlich zugänglichen Parks aufzubauen und von dort aus auf Sendung zu gehen.

POTA lässt sich mit anderen Freizeitaktivitäten für Funkamateure beziehungsweise Funksportarten vergleichen wie beispielsweise Summits on the Air (SOTA) („Gipfel auf Sendung“), Amateurfunkpeilen (ARDF) oder Fielddays. Der Reiz liegt auch hier darin, das technische Hobby Amateurfunk mit einer Freiluftaktivität zu verknüpfen.

Geschichte

POTA ist ein Ableger des im Jahr 2016 in den Vereinigten Staaten aufgelegten Programms National Parks on the Air („Nationalparks auf Sendung“). Inzwischen gehören bereits mehr als fünftausend Parks, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, aber auch einige in Kanada und vielen weiteren Ländern der Erde, einschließlich Deutschland, zu dem Programm, beispielsweise in München der Englische Garten und der Ostpark.[1]

Wie bei fast allen Amateurfunkwettbewerben (Contests) gibt es auch bei POTA die Möglichkeit, sich zu registrieren und so offiziell am Wettbewerb teilzunehmen. Auf diese Weise kann man Amateurfunkdiplome (Awards) erringen, indem man entweder selbst von Parks aus auf Sendung geht („einen Park aktiviert“) oder als Chaser oder Hunter („Jäger“) versucht, mit in Parks aktivierten Stationen in Verbindung zu treten.[2]

Weltweit befassen sich mehrere tausend Funkamateure mit POTA.

Weblinks

Commons: Parks On The Air – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. POTA Map, abgerufen am 25. Mai 2021.
  2. Parks on the Air (POTA) Rules (englisch), abgerufen am 25. Mai 2021.