Partinium
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Partinium ist eine Aluminiumlegierung.
Bestandteile
Die Legierung besteht aus 88,5 % Aluminium, 7,4 % Kupfer, 1,7 % Zink, 1,1 % Silicium und 1,3 % Eisen (die Mengenangaben sind je nach Quelle abweichend[1]). Sie ist sehr leicht, fest und dehnbar und wurde erstmals in Frankreich (in leicht abweichender Zusammensetzung mit Wolfram und Magnesium) für Fahrräder und Automobilteile verwendet.
Nach Angaben der Berg- und hüttenmännische Zeitung (Band 60) von 1901 stellten die Usines de Partinium in Paris diese Legierung her.[2] Benannt ist sie nach ihrem Erfinder G.H. Partin.[3]
Weblinks
- Vorstellung auf southerncrossmetalrecyclers.com
Einzelnachweise
- ↑ David Bourgarit, Jean Plateau: Quand l'aluminium valait de l'or : peut-on reconnaître un aluminium « chimique » d'un aluminium « électrolytique » ?, ArchéoSciences, 29, 2005, S. 95–105
- ↑ Berg- und hüttenmännische Zeitung, Band 60
- ↑ Monographien über angewandte Elektrochemie, Verlag W. Knapp, 1902
