Pascal Schürpf

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Pascal Schürpf
Personalia
Geburtstag 15. Juli 1989
Geburtsort Basel, Schweiz
Grösse 186 cm
Position Mittelfeld, Sturm
Junioren
Jahre Station
1995–1999 BSC Old Boys Basel
1999–2007 FC Basel
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2009 FC Basel U-21 42 (32)
2009 → FC Concordia Basel (Leihe) 14 0(5)
2009–2014 FC Basel 14 0(1)
2011 → FC Lugano (Leihe) 16 0(1)
2011–2012 → FC Aarau (Leihe) 11 0(0)
2012 FC Basel U-21 17 (10)
2013 → AC Bellinzona (Leihe) 14 0(6)
2013–2017 FC Vaduz 85 (17)
2017– FC Luzern 137 (39)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006 Schweiz U18 1 0(0)
2007 Schweiz U19 3 0(2)
2008–2010 Schweiz U20 5 0(2)
2010–2011 Schweiz U21 5 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 18. Dezember 2021

Pascal Schürpf (* 15. Juli 1989 in Basel) ist ein Schweizer Fussballspieler, der beim FC Luzern in der Schweizer Super League unter Vertrag steht.

Karriere

Verein

Der im linken Mittelfeld oder im Sturm einsetzbare Schürpf begann als Kind bei den Old Boys in Basel mit dem Fussballspielen. In der E-Jugend wechselte er zum Lokalrivalen FC Basel, bei dem er die weiteren Altersstufen im Juniorenbereich durchlief. In der U-21-Mannschaft des FCB erzielte er 32 Tore in 42 Spielen der Spielzeiten 2007/08 und 2008/09. Im Sommer 2008 erhielt er beim FC Basel einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2011,[1] der im April 2010 vorzeitig bis zum 30. Juni 2014 verlängert wurde.[2]

Im Januar 2009 wurde Schürpf an den Challenge-League-Verein Concordia Basel ausgeliehen. Hier in der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz gab er sein Debüt als Profi und bestritt bis zum Saisonende 2008/09 vierzehn Spiele, wobei er fünf Tore erzielte. Nach dem Zwangsabstieg der Concordia kehrte er auf die folgende Saison zum FC Basel zurück. Im Januar 2011 wurde Schürpf für sechs Monate an den Challenge League-Verein FC Lugano ausgeliehen.[2] Sein Debüt in Lugano gab er beim 2:1-Heimsieg am 21. Februar im Spiel gegen den FC Vaduz. Sein erstes Tor für Lugano schoss er beim 3:2-Auswärtssieg am 27. Februar beim FC Biel-Bienne. Auf die Saison 2011/2012 kehrte er zum FC Basel zurück.

Im Januar 2012 wurde Schürpf bis zum Ende der Saison erneut ausgeliehen um Spielpraxis zu sammeln, diesmal an den Challenge League-Verein FC Aarau.[3] Das Leihgeschäft sollte bis zum Ende der Saison 2012/13 laufen, doch im Sommer 2012 kehrte Schürpf nach Basel zurück, wo er ins Kader der U-21-Mannschaft eingereiht wurde.[4] Im Februar 2017 wechselte er zum FC Luzern, wo er einen Vertrag bis Ende Juni 2019 unterschrieb.[5] Der Publikumsliebling verlängerte am 1. September 2018 vorzeitig seinen Vertrag um ein Jahr bis Ende Juni 2020.[6]

Am 8. Mai 2019 geben Pascal Schürpf und der FC Luzern die erneute Vertragsverlängerung bis Ende Juni 2022 bekannt.[7] Er war nach dem Abgang von Christian Schneuwly in der Vorrunde der Saison 2019/20 Captain der Mannschaft.[8]

Nationalmannschaft

Schürpf absolvierte diverse Juniorenländerspiele für die Schweiz. In der U-20-Nationalmannschaft spielte er unter anderem als Sturmpartner von Mario Gavranović.[9]

Titel und Erfolge

FC Basel

FC Vaduz

FC Luzern

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Profiverträge für Samet Gündüz und Pascal Schürpf. FC Basel Internetseite, 2008, archiviert vom Original am 6. Juli 2011; abgerufen am 29. Mai 2008.
  2. a b Pascal Schürpf leihweise nach Lugano. FC Basel Internetseite, 2011, abgerufen am 9. Januar 2011.
  3. Pascal Schürpf leihweise zu Aarau (Memento vom 14. Januar 2012 im Internet Archive). Website des FC Basel vom 11. Januar 2012
  4. Profil beim FC Basel (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today), gesichtet am 4. September 2012
  5. PASCAL SCHÜRPF NEU BEIM FCL fcl.ch 28. Februar 2017
  6. PASCAL SCHÜRPF VERLÄNGERT SEINEN VERTRAG UM EIN JAHR fcl.ch 1. September 2018
  7. FCL setzt weiter auf Topskorer Pascal Schürpf - sein Vertrag ist um zwei Jahre bis 2022 verlängert worden
  8. Stefan Bühler: Pascal Schürpf ist der neue Captain des FC Luzern. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
  9. Italien Schweiz Freundschaftsspiele – 19.11.2008. Website des SFV vom 19. November 2008
  10. a b Zwei weitere Titel für FCB-Nachwuchs. FC Basel 1893, 2006, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 18. Juni 2006.