Passatwolke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Passatwolken entstehen durch die Feuchtigkeitsaufnahme des extrem trockenen Grundpassats. Sie zählen zu den sogenannten Schönwetterwolken (Cumulus humilis oder Cumulus mediocris). Die Passatwolken zeigen die Höhenlage der Passatinversion an.[1]
Typischerweise steigen die Passatwolken tagsüber bis auf eine Höhe von 1000 Metern auf. In den Staulagen der Gebirge können die Wolken auch höher aufsteigen, die Passatinversion begrenzt aber auch hier einen weiteren Aufstieg, so dass auch in diesem Fall bestenfalls ein leichter Sprühregen auftreten kann. Nachts lösen sich die Passatwolken wieder auf.
