Passive Negation
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Mit passiver Negation lässt sich die Ablehnung (als Sozialdimension, Sinn, Systemtheorie) einer Sinnofferte (als Kommunikationssystem oder Interaktionssystem) bezeichnen, wobei die Sinnofferte als solche nicht angenommen wird (Alter und Ego). Davon unterscheidet sich die aktive Negation, dabei wird die Sinnofferte als solche angenommen und die Negation bezieht sich auf die präferierte Seite der kommunizierten Unterscheidung (als Objekt). Alltagssprachlich: Bist du dafür oder dagegen. Ich bin weder dafür, noch dagegen.
Literatur
- Jon Elster: Aktive und passive Negation. In: Paul Watzlawick (Hrsg.): Die erfundene Wirklichkeit. Wie .... 11. Auflage. Piper, München 1999, ISBN 3-492-20373-6.
- Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-28266-2, zur Semantik des Artikels.