Patricio Rubio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Patricio Rubio
Patricio Rubio 2018 bei Everton
Personalia
Voller Name Patricio Rodolfo Rubio Pulgar
Geburtstag 18. April 1989
Geburtsort Santiago de ChileChile
Größe 176 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1996–2007 CSD Colo-Colo
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2008 CSD Colo-Colo 2 0(0)
2007 → Deportivo Ñublense (Leihe) 0 0(0)
2009–2010 Club Rivadavia 18 0(5)
2010 Deportes Iberia 21 0(5)
2011–2012 AC Barnechea 45 (31)
2012–2013 Unión Española 40 (18)
2013–2015 CF Universidad de Chile 49 (28)
2015–2018 Querétaro FC 23 0(1)
2015–2016 → CF Universidad de Chile (Leihe) 26 0(5)
2016–2017 → Dorados de Sinaloa (Leihe) 23 0(8)
2017–2018 → CD Everton (Leihe) 37 (19)
2019 Universidad de Concepción 21 0(5)
2020 CD Everton 8 0(2)
2020 Alianza Lima 20 0(6)
2021 Unión Española 25 0(8)
2022– Deportivo Ñublense 20 0(7)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2013– Chile 3 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 25. August 2022

Patricio Rodolfo Rubio Pulgar (* 18. April 1989 in Santiago de Chile) ist ein chilenischer Fußballspieler.

Karriere

Verein

Patricio Rubio kam mit sieben Jahren in die Jugend des CSD Colo-Colo und schaffte 2006 den Sprung in die Profimannschaft, absolvierte aber nur in der Clausura 2006 sein Debüt, wurde 2007 an Deportivo Ñublense, wo er ohne Ligaeinsatz blieb, verliehen und kam erst in der Apertura 2008 zu seinem zweiten und letzten Einsatz für die Caciques.[1] Rubio spielte danach für unterklassige Teams und wurde mit dem AC Barnechea 20211 Meister der Tercera A. Dadurch wurde Unión Española auf den Stürmer aufmerksam, für die er in der Clausura 2012 und Transición 2013 spielte. In der Transición 2013 wurde der Klub spanischer Einwanderer chilenischer Meister, für Rubio nach der Clausura 2006 der zweite Meistertitel. Zum dritten Mal wurde Rubio mit dem CF Universidad de Chile in der Apertura 2014 Meister und holte 2015 den Pokalsieg. In der Clausura 2015 wurde der Stürmer zudem Ligatorschützenkönig.

Von La U wechselte Patricio Rubio 2015 nach Mexiko zum Querétaro FC, die ihn allerdings nach 13 Ligaeinsätzen mit nur einem Tor zurück an Universidad de Chile zurückverliehen. Bei seinem zweiten Anlauf bei Querétaro gelang ihm in zehn weiteren Partien kein Treffer, so dass der Klub weitere Leihen von Rubio vollzog und ihn 2019 endgültig an Universidad de Concepción abgab. 2020 spielte er kurzzeitig in Perus Hauptstadt bei Alianza Lima, der Stürmer kam aber schnell nach Chile zurück und spielte 2021 erneut für Unión Española. Seit 2022 spielt der 1,76 m große Stürmer für Deportivo Ñublense.[2]

Nationalmannschaft

Patricio Rubio absolvierte sein erstes Länderspiel für Chile im Januar 2013 beim 2:1-Erfolg im Freundschaftsspiel über Senegal, als er zur zweiten Spielhälfte für Michael Ríos eingewechselt wurde. Beim zweiten Länderspiel gegen Haiti kam der Stürmer 18 Spielminuten zum Einsatz und erzielte seinen ersten Länderspieltreffer zum 3:0-Endstand. Beim seinem dritten Länderspieleinsatz im April 2013 gegen Brasilien stand Rubio das erste Mal in der Startelf.[3]

Erfolge

CSD Colo-Colo

AC Barnechea

  • Chilenischer Tercera A-Meister: 2011

Unión Española

Universidad de Chile

Querétaro FC

Auszeichnungen

Sonstiges

Patricio Rubio ist Eigentümer der Golden Bull Eleven, einem Immobilienunternehmen.[4]

Weblinks

Commons: Patricio Rubio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. A la experiencia de Bolados, hoy se suma un talento albo. In: www.futbolchileno.com. 3. Juli 2007, archiviert vom Original am 23. April 2009; abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).
  2. Patricio Figueroa: Pato Rubio y su llegada a Chillán: “Prefiero el apodo de Ñublenchester que el de Barcelonga”. In: www.centraldeportes.cl. 6. Februar 2022, abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).
  3. Patricio Rubio. In: www.partidosdelaroja.com. Abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).
  4. Ferreiro, Samuel: Nuestra profesión es corta, tenemos menos tiempo para asegurar el futuro y la vejez. In: lun.com. 18. Juni 2022, abgerufen am 24. August 2022 (spanisch).