Patriz Ilg

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Patriz Ilg Leichtathletik
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 5. Dezember 1957
Geburtsort OberalfingenDeutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Deutschland
Beruf Sportlehrer, Techniklehrer
Karriere
Verein LAC Quelle Fürth
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
EM-Medaillen 1 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Gold 1983 Helsinki 3000 mH
Logo der EAA Europameisterschaften
Silber 1978 Prag 3000 mH
Gold 1982 Athen 3000 mH
Bronze 1986 Stuttgart 3000 mH
letzte Änderung: 18. Januar 2020

Patriz Ilg (* 5. Dezember 1957 in Oberalfingen) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der von 1978 bis 1987 zu den weltbesten 3000-Meter-Hindernisläufern gehörte. Sein größter Erfolg war der Sieg in 8:15,06 min bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki. Dafür wurde er 1983 von Bundespräsident Carstens mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Heute ist Patriz Ilg Sport- und Techniklehrer an der Gemeinschaftsschule in Westhausen namens Propsteischule.[2] Als Kommunalpolitiker (CDU) war er Ortsvorsteher des Aalener Stadtbezirks Hofen.[3]

Sportliche Karriere

Patriz Ilg war insgesamt achtmal Deutscher Meister über 3000 Meter Hindernis: 1978, 1980 bis 1982 und 1985 bis 1988.[4]

Weitere Ergebnisse bei internationalen Meisterschaften:

Patriz Ilg startete für die TG Hofen und von 1980 bis 1988 für das LAC Quelle Fürth. Er ist 1,74 m groß und wog in seiner aktiven Zeit 61 kg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv: Sportpreise (Silberlorbeer): Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Leichtathleten Patriz Ilg, Willi Wülbeck, Jürgen Hingsen, Siegfried Wentz, Andreas Rizzi, Jens Schulz und Guido Kratschmer Signatur BArch B 122/29198
  2. Team – Propsteischule Westhausen. Abgerufen am 18. Januar 2020 (deutsch).
  3. Kommunalpolitiker der Stadt Aalen
  4. Deutsche Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis