Paul Lauener
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Lauener (* 26. Oktober 1887 in Wengen; † 14. Oktober 1983 in Bern) war ein Schweizer Hygieniker.
Lauener studierte von 1907 bis 1913 Medizin an den Universitäten Bern und München.[1] Nach seiner Promotion arbeitete Lauener am Inselspital in Bern.[1] Von 1917 bis 1952 war er als Nachfolger von Hans Ziegler Schularzt der Stadt Bern.[1] Er war Lektor für Hygiene in der Sekundarlehramtsausbildung an der Universität Bern.[2] Der Professor der Medizinischen Universitätsklinik Bruderholz (Basel) Reto Krapf veröffentlichte 1982 Laueners Tagebücher.[1]
Werke
- Paul Lauener: Erlebte Schulprobleme: Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer dreißigjährigen Schularzt–Praxis. Verlag Paul Haupt, Bern 1957.
- Reto Krapf (Hrsg.): Servir et disparaître: Streiflichter aus dem Leben des Berner Schularztes Paul Lauener. Buchverlag Fischer Druck, Münsingen 1982, ISBN 3-85681-079-X.
Weblinks
- Literatur von und über Paul Lauener im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Reto Krapf: Lauener, Paul. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Michèle Hofmann: Wie der Arzt in die Schule kam – Schulhygiene in Bern (1899–1952). In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde. 70. Jahrgang (2008), S. 1–47 (PDF).
- ↑ Die Dozenten der Berner Hochschule von 1980 bis heute (PDF; 516 kB)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lauener, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Hygieniker |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1887 |
GEBURTSORT | Wengen |
STERBEDATUM | 14. Oktober 1983 |
STERBEORT | Bern |