Paul Pützhofen-Hambüchen

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Paul Pützhofen-Hambüchen (* 1879 in Krefeld; † 1933 oder 1939 in Bad Godesberg) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben

Burg Eltz, Öl auf Leinwand

Paul Pützhofen-Hambüchen war ein Vetter des Landschaftsmalers Heinrich Pützhofen-Esters (1879–1957). Seine Mutter, eine Tante Heinrich Pützhofen-Esters’, war in die bekannte Künstlerfamilie Hambüchen (Wilhelm Hambüchen, Georg Hambüchen) eingeheiratet.[2] Über Paul Pützhofen-Hambüchens schulischen und künstlerischen Werdegang ist wenig bekannt. Als freier Landschaftsmaler lebte er zunächst in Düsseldorf, später in Bad Godesberg, wo er 1921 mit Karl Alfred Müller, Walther Rath, Alex Vogel und Louis Ziercke sowie Erich von den Driesch, Ernestine Rockstroh-Langer, Friedrich Koenen und Albert Wiegand zum Kreis des Godesberger Künstlerbundes gehörte.[3]

Pützhofen-Hambüchen schuf Landschaften mit Ansichten aus Mittelgebirgen, vom Rhein, von der Ahr und von der Mosel[4] sowie von der niederländischen und Ostseeküste. Bekannt wurde er insbesondere als „Eifelmaler“. Werke finden sich im Eifelmuseum Blankenheim[5] und im Eifelmuseum Genovevaburg.[6]

Literatur

  • Die Burg in Monschau. Pützhofen-Hambüchen, Paul. In: Das Monschauer Land, Band 32 (2004), S. 6–10.

Weblinks

Commons: Paul Pützhofen-Hambüchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Künstlerprofil Heinrich Pützhofen-Esters, Webseite im Portal treffpunkt-kunst.net, abgerufen am 16. Februar 2020
  3. Sigrid Lange: Wiedersehen in Godesberg. In: Aus dem Cabinett mit Aquarellen, Druckgrafik und Zeichnungen von Heinrich Reifferscheid, Friedrich Karl Ströher und Louis Ziercke. Katalog im Portal muffendorf.net, PDF
  4. Georg Hölscher: Das Buch vom Rhein. Eine Schilderung des Rheinstromes und seiner Ufer von den Quellen bis zum Meere unter besonderer Berücksichtigung seiner 2000jährigen Geschichte. Hoursch & Bechstedt, Köln 1925, S. III, IX
  5. „Sammlung Sommer“ im Eifelmuseum Blankenheim. Artikel im Portal unserort.de, abgerufen am 16. Februar 2020
  6. Frauke Gränitz, Luise Grundmann (Hrsg.): Das Mittelrheinische Becken. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum. Band 65 der Reihe Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Böhlau Verlag, Köln 2003, ISBN 3-412-10102-8, S. 170 (Google Books)