Per Geijer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Per Adolf Geijer (* 7. Mai [selten auch 7. Juli[1]] 1886 in Stockholm; † 18. April 1976 in Danderyd[2]) war ein schwedischer Mineraloge und Geologe. Er befasste sich vor allem mit Erzen und ihren Lagerstätten in Schweden, insbesondere in Värmland und Norrbotten, und mit dem Präkambrium in Skandinavien.

Geijer war der Sohn des Militärs Salomon Gottschalk Alfons Geijer. Er erhielt 1910 einen Dr. phil. in Petrographie. Geijer arbeitete zunächst als Dozent an der Universität Stockholm. Er war von 1914 bis 1931 für die Sveriges geologiska undersökning tätig, wieder von 1941 bis 1951 als Direktor. Von 1931 bis 1941 hatte Geijer eine Professur für Mineralogie und Geologie an der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm inne. In beiden Positionen war jeweils Nils Harald Magnusson sein Nachfolger. Im Ruhestand war Geijer weiter wissenschaftlich aktiv.

1958 wurde Geijer als Foreign Associate in die National Academy of Sciences gewählt.[1] Das Mineral Perit (PbBiO2Cl) ist nach ihm benannt.[3]

Sein Grab befindet sich in Djursholm.[4]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Per Geijer. In: nasonline.org. National Academy of Sciences, abgerufen am 7. März 2020 (englisch).
  2. Personakt för Per Adolf Geijer, Född 1886-05-07 Stockholm. In: amaroq.se. Abgerufen am 7. März 2020 (schwedisch).
  3. Perite Mineral Data. In: mindat.org. Abgerufen am 7. März 2020 (englisch).
  4. Per Adolf Geijer. In: FinnGraven.se. Abgerufen am 7. März 2020 (schwedisch).