Peter-Jürgen Czygan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Peter-Jürgen Czygan (* 13. Januar 1937 in Königsberg i. Pr.) ist ein deutscher Gynäkologe.

Leben

Czygan studierte an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizin. Er wurde Mitglied des Corps Palaiomarchia-Masovia (1955) und des Corps Isaria (1956).[1] Als Student war er ein erfolgreicher Sportler im Speerwurf und im Diskuswurf. Mit einer Doktorarbeit bei Gerhard Bettendorf wurde er 1962 an der Universität Hamburg zum Dr. med. promoviert.[2] Seine gynäkologische Ausbildung durchlief er im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wo er sich 1972 habilitierte.[3] Als Professor wurde er 1982 zum Chefarzt der Frauenklinik der Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst gewählt. 2000 nach 18 Jahren pensioniert, kehrte er nach Hamburg zurück.[4]

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 114/74; 82/1338
  2. Dissertation: Untersuchungen über die Ausscheidung des Serotonin-Kataboliten 5-Hydroxy-Indolessigsäure im Urin bei normaler und pathologischer Schwangerschaft.
  3. Habilitationsschrift: Regulationsprinzipien der weiblichen Keimdrüsenfunktion experimentelle Beobachtungen und klinische Bedeutung.
  4. FAZ