Pfeileranzug
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Pfeileranzug ist die Verringerung der Abmessungen eines Pfeilerquerschnittes zwischen Fundament und Pfeilerkopf. Die Verringerung ist meist als Abweichung der aufsteigenden Pfeilerkanten von der Lotrechten definiert. Beispielsweise bedeutet 50:1, dass auf 50 Meter Höhe die horizontale Abweichung von der Lotrechten einen Meter beträgt.
Literatur
- Rolf H. Pfeifer, Tristan M. Mölter: Handbuch Eisenbahnbrücken. DVV Media Group, Hamburg 2008, ISBN 978-3-7771-0378-5, S. 361