Phenylbenzimidazolsulfonsäure
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Phenylbenzimidazolsulfonsäure | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C13H10N2O3S | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 274,29 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
> 300 °C[3] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser: 2,5 g·l−1[4] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten |
> 6.600 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Natriumsalz)[5] | ||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phenylbenzimidazolsulfonsäure (internationaler Freiname Ensulizol) ist ein UV-Filter, welcher seit 1934 auf dem Markt ist. Wegen seiner geringen Löslichkeit muss er mit einer starken Base wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid neutralisiert werden.[4] Der Sunscreen-Index als Triethanolamin-Salz beträgt 8,2.[5]
Zulassung
Phenylbenzimidazolsulfonsäure ist nach deutscher Kosmetik-Verordnung bis zu einer Höchstkonzentration von 8 % (berechnet als Säure) zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ INN Recommended List 45, World Health Organisation (WHO), 9. März 2001.
- ↑ Eintrag zu PHENYLBENZIMIDAZOLE SULFONIC ACID in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 6. Juli 2020.
- ↑ a b c Datenblatt 2-Phenylbenzimidazole-5-sulfonic acid monohydrate, 98% bei AlfaAesar, abgerufen am 26. Mai 2014 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b Patent WO2007135196: Stable soluble salts of phenylbenzimidazole sulfonic acid at phs at or below 7.0. Angemeldet am 9. Juli 2007, veröffentlicht am 29. November 2007, Anmelder: Symrise, Erfinder: William Johncock, Juergen Claus.
- ↑ a b c Eintrag zu 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 26. Mai 2014.