Philipp Gessler

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Philipp Gessler (* 1967) ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor.

Nach dem Studium von Geschichte, Theologie und Journalismus sowie Auslandsaufenthalten in Brasilien und Russland besuchte Gessler die Henri-Nannen-Schule und absolvierte ein Volontariat beim Deutschen Depeschendienst. Danach war er Redakteur beim Magazin Focus und der taz[1] sowie bei Deutschlandfunk Kultur.[2] Zudem schrieb er regelmäßig Kommentare für die Jüdische Allgemeine.[3] Seit 2017 ist er Redakteur der evangelischen Monatszeitschrift Zeitzeichen[4].

Gessler ist Vorstandsmitglied der internationalen Journalistenorganisation journalists.network.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Kampf der Identitäten. Für eine Rückbesinnung auf linke Ideale. (Co-Autor: Jan Feddersen), Ch. Links Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-96289-124-4.
  • Phrase Unser. Die blutleere Sprache der Kirche. (Co-Autor: Jan Feddersen), Claudius-Verlag, München 2020, ISBN 978-3-532-62844-7.
  • Wolfgang Huber. Ein Leben für Protestantismus und Politik. Kreuz-Verlag, Freiburg 2012, ISBN 978-3-451-61110-0.
  • Der neue Antisemitismus. Hinter den Kulissen der Normalität. Herder, Freiburg 2004, ISBN 978-3-451-05493-8.

Einzelnachweise

  1. Herder, Autorennotiz: Philipp Gessler, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  2. Claudius, Autorennotiz: Philipp Gessler, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  3. Jüdische Allgemeine, Artikelnachweis: Philipp Gessler, abgerufen am 8. Dezember 2018.
  4. Zeitzeichen: Redaktion, abgerufen am 8. Dezember 2012.
  5. Kress News: journalists network, 15. Dezember 2003, abgerufen am 8. Dezember 2021.