Philipp J. Neumann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philipp J. Neumann (* 1977 in Leipzig) ist ein deutscher Theater- und Filmregisseur, Autor und Grafiker.

Ausbildung, Theater und Filmarbeit

Nach seiner eigenen Internetpräsentation trat Philipp J. Neumann als Sechsjähriger dem Leipziger Gewandhaus-Kinder- und Jugendchor bei und inszenierte als 15-Jähriger die ersten Kurzfilme und Theaterstücke.[1] Ab 1999 inszenierte er dann auf Bühnen in mehreren Ländern, insbesondere Opern von Gluck oder auch Oratorien Händel, aber auch andere Musikstücke. Daneben wirkte er seit 1997 auch an verschiedenen Filmproduktionen, als Regisseur, Produzent, Kameramann, Editor oder Drehbuchautor mit.

Im Jahr 2002 war Neumann unter den Mitgründern der Richard-Wagner-Gesellschaft Leipzig 2013, deren Vorstand er bis 2013 angehörte.

Inszenierungen

Performance

Filme

  • 1998: Der Ton in der Mitte. Spielfilm. Regie, Buch, Schnitt, Produktion und Kamera.[5]
  • 2000: Das geliebte Moll. Dokumentarfilm. Regie und Drehbuch (MDR, 3sat)
  • 2002: Die Apostophkiller. Kurzfilm. Regie, Kamera, Schnitt und Drehbuch
  • 2004: Ins Fremdland. Dokumentarfilm. Regie und Drehbuch
  • 2006: Musikschule Leipzig. Imagefilm. Regie, Produktion und Drehbuch
  • 2008: Berliner Salon. Kurzfilm. Regie
  • 2010: Atropos. Kurzfilm. Regie

Auszeichnungen

  • 1999: visionale Leipzig: 1. Preis für den Spielfilm Der Ton in der Mitte
  • 2010: euro-scene Leipzig, 1. Preis der Projektausschreibung zum 20. Jubiläum für das Stück Prophezeiung 20/11[6]
  • 2011: Kurzsüchtig – Das Leipziger Kurzfilmfestival: Preis der Fachjury im Bereich Fiktion für Atropos[7]
  • 2012: Filmfest Dresden, nationaler Wettbewerb: Goldener Reiter für den Kurzfilm Atropos[8]

Weblinks

Einzelnachweise