Philipp Schaeper
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Richard Philipp Schaeper (* 25. Juli 1858 in Etgersleben; † 1. Juli 1926 in Kötzschenbroda bei Dresden)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
Philipp Schaeper studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1878 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Heidelberg.[2] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Das Regierungsreferendariat absolvierte er bei der Regierung in Merseburg. 1886 bestand er das Regierungsassessor-Examen.[3] 1890 wurde er Landrat des Kreises Achim. 1893 wechselte er als Landrat in den Landkreis Nordhausen.[4] Das Amt hatte er bis 1917 inne.[5] Schaeper war Gutsbesitzer. Nach seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst lebte er in Dresden.[6]
Auszeichnungen
Einzelnachweise
- ↑ Einäscherungsregister Dresden 1926, Nr. 18981 (Online bei Ancestry).
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 119, 743
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 4432
- ↑ Landkreis Verden Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Landkreis Nordhausen – Ein Abriss der Geschichte des Landkreises auf www.landratsamt-nordhausen.de
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1960, 65, 317
Personendaten | |
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NAME | Schaeper, Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Schaeper, Richard Philipp (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1858 |
GEBURTSORT | Etgersleben |
STERBEDATUM | 1. Juli 1926 |
STERBEORT | Kötzschenbroda |