Philippe Prette

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philippe Joseph Pierre Prette (* 19. März 1964 in Marseille) ist ein italienischer Unternehmer und Autorennfahrer monegassischer Herkunft. Er ist der Vater von Louis Prette.

Karriere als Rennfahrer

Philippe Prette bestritt das Gros seiner Rennen als vermögender Amateur-Rennfahrer. Sein Hauptbetätigungsfeld war die Ferrari Challenge, in der er viele Jahre aktiv war und deren Saison 2011 er hinter dem Duo Jean-Marc Bachelier/Yannick Mallegol als Gesamtzweiter beendete.[1] Eine Platzierung, die er 2013 in der Asia-Pacific-Meisterschaft dieser Rennserie[2] und 2014 beim Weltfinale wiederholen konnte.[3]

Nachdem er in den Jahren 2017 bis 2019 dreimal in Folge die Asia-Pacific-Challenge gewonnen hatte, erreichte er eine Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2019. Gemeinsam mit seinem Sohn Louis und Vincent Abril steuerte er einen für ihn ungewohnten Porsche 911 RSR an die 36. Stelle der Gesamtwertung.

Unternehmer

Philippe Prette ist Vorstandsvorsitzender des familieneigenen Mode- und Schmuckunternehmens APM Monaco.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2019 Deutschland Proton Competition Porsche 911 RSR FrankreichFrankreich Vincent Abril ItalienItalien Louis Prette Rang 36

Weblinks

Commons: Philippe Prette – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise