Philosophers Behaving Badly
Philosophers Behaving Badly ist ein 2005 veröffentlichtes Buch von Nigel Rodgers und Mel Thompson.[1][2] Die These des Buches ist, dass die Arbeit und die Lehren der großen Philosophen nicht von ihrem persönlichen Leben und Problemen getrennt werden können. In dieser Hinsicht ist der Ansatz des Buches völlig neu.[3] Die Autoren haben zahlreiche Beispiele aus dem Leben der acht großen Philosophen (Jean-Jacques Rousseau, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Bertrand Russell, Ludwig Wittgenstein, Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre und Michel Foucault)[4][5] angeführt, um ihre Sichtweise zu untermauern. Sie betonen, dass ihre Ergebnisse nicht die Gedanken der betroffenen Philosophen ungültig machen, wohl aber ein ganz neues Licht auf ein altes Thema werfen. Das Buch wurde in Großbritannien von Peter Owen Publishers veröffentlicht und in Deutschland von Rogner & Bernhard: Philosophen Wie Wir. Das Buch wurde von Peter Watson In Times Higher Education als „ausgezeichnet“ gelobt und in Birmingham Post[6] als „faszinierend und aufschlussreich“. In akademischen und nicht-akademischen Sphären wurde es auch rezensiert und manchmal kritisiert.[7]
Einzelnachweise
- ↑ Paphitis, SA. (2009). The Doctrine of Eternal Recurrence and its significance with respect to On the Genealogy of Morals. (South African Journal of Philosophy; Vol 28, No 2 (2009).) Philosophical Society for Southern Africa.
- ↑ C. Feltham: What's wrong with us? The anthropathology thesis. Chichester, England: John Wiley & Sons Inc. 2007.
- ↑ Juan, Stephen (2008). Philosophers Behaving Badly, by Nigel Rodgers and Mel Thompson. Philosophy Now, Volume 65, Januar/Februar 2008: 44–45.
- ↑ Stephen Juan: Philosophers Behaving Badly by Nigel Rodgers and Mel Thompson. In: Philosophy Now. Ausgabe 65. Abgerufen am 15. Juli 2015.
- ↑ Rodgers, N., & Thompson, M. (2005). Philosophers behaving badly. London: Peter Owen.
- ↑ Edmonds, Richard (12. Februar 2005) "Virtues versus vices", Birmingham Post
- ↑ Watson, Peter (21. Oktober 2005). "A brothel, a piano and Nietzsche's search for a soul". Times Higher Education. Abgerufen am 14. Juli 2015