Pink Anderson

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Pinkney „Pink“ Anderson (* 12. Februar 1900 in Spartanburg; † 12. Oktober 1974 ebenda) war ein US-amerikanischer Blues-Musiker.

Leben

Er verdiente jahrelang seinen Lebensunterhalt bei einem Quacksalber (Medicine Show), der durch die Lande fuhr, um den Menschen angebliche Wundermedizin zu verkaufen, und für den er musizierte, um die Aufmerksamkeit der Leute auf den „Zauberdoktor“ zu lenken.

Erst in den 1950er-Jahren machte Pink Anderson seine ersten professionellen Aufnahmen, abgesehen von einigen Aufnahmen mit Blind Simmie Dooley in den 1920er-Jahren. Zudem hatte er 1963 einen Auftritt im Film The Bluesmen.

Diskografische Hinweise

Das „Pink“ in Pink Floyd

Der exzentrische Kunststudent Syd Barrett setzte 1966[1] den Namen seiner Band Pink Floyd aus den Vornamen von Pink Anderson und Floyd Council zusammen, von denen er im Hüllentext von Paul Oliver zu der im Jahr 1962 erschienenen Blind-Boy-Fuller-LP Country Blues 1935–1940[2] gelesen hatte: „Curley Weaver and Fred McMullen, (…) Pink Anderson or Floyd Council – these were a few amongst the many blues singers that were to be heard in the rolling hills of the Piedmont, or meandering with the streams through the wooded valleys.“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 34.
  2. Philips BBL-7512