Platin(II)-iodid
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Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Pt2+ _ I− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Platin(II)-iodid | ||||||||||||
Andere Namen |
Platindiiodid | ||||||||||||
Verhältnisformel | PtI2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 448,90 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser und Alkaliiodiden[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Platin(II)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Platins aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Platin(II)-iodid kann durch Reaktion von Platin mit Iod bei 400 °C (Entstehung der kubischen Form) oder durch Erhitzung von Kaliumhexaiodoplatinat mit Wasser bei 240 °C (Entstehung der monoklinen Form) gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Platin(II)-iodid ist ein schwarzer Feststoff, der unlöslich in Wasser, Alkaliiodiden, Salpetersäure, Salzsäure oder Schwefelsäure ist.[2] Es kommt in zwei Modifikationen vor, eine mit kubischer und eine mit monokliner Kristallstruktur.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1716.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Platinum(II) iodide, Premion®, 99.99% (metals basis), Pt 43.0% min bei AlfaAesar, abgerufen am 30. August 2013 (PDF) (JavaScript erforderlich).