Prager Vertrag
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Prager Vertrag, teils auch Prager Friedensvertrag, steht für:
- Prager Vertrag (1310) zwischen König Heinrich VII. und den Wettinern über deren Rechte in Thüringen
- Prager Vertrag (1356), Bestätigung der Inkorporation der schlesischen Herzogtümer zur Krone Böhmens und der Hoheitsrechte der Herzöge durch Kaiser Karl IV.
- Prager Vertrag (1531), Erbvertrag Herzog Johanns von Oppeln mit König Ferdinand und Verpfändung der Herzogtümer Oppeln und Ratibor an den Markgrafen Georg den Frommen von Brandenburg-Ansbach
- Prager Frieden (1463), Beendigung des Bayerischen Krieges
- Prager Vertrag (1546) zwischen Kaiser Ferdinand und Kurfürst Moritz von Sachsen über die Abtretung der Bergstädte Platten und Gottesgab an Böhmen
- Prager Vertrag (1549) zwischen Kaiser Ferdinand und Kurfürst Moritz von Sachsen über die gegenseitigen Rechte im böhmischen Teil der ehemaligen Herrschaft Schwarzenberg
- Prager Vertrag (1599) zwischen Kaiser Rudolf II. und Herzog Friedrich I. von Württemberg über die Ablösung des württembergischen Afterlehns von Österreich
- Prager Vertrag (1617), Abtretung der böhmischen Erbrechte Philipps III. von Spanien an Herzog Ferdinand von Steiermark
- Prager Frieden (1635), Friedensschluss zwischen Kaiser und Reichsständen während des Dreißigjährigen Krieges
- Prager Vertrag (1764), Grenzvertrag zwischen Bayern und Böhmen
- Prager Frieden (1866), Friedensschluss zwischen Preußen und Österreich über die Beendigung des Deutschen Krieges
- Prager Vertrag (1973) zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei über die Nichtigkeit des Münchner Abkommens
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