Preinsbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Preinsbach (Dorf)
Katastralgemeinde Preinsbach
Preinsbach (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Amstetten
Pol. Gemeinde Amstetten
f5
Koordinaten 48° 7′ 46″ N, 14° 54′ 16″ OKoordinaten: 48° 7′ 46″ N, 14° 54′ 16″ Of1
Höhe 273 m ü. A.
Fläche d. KG 4,96 km²
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 03031
Zählsprengel/ -bezirk Preinsbach (30502 060)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

BW

Preinsbach ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Amstetten in Niederösterreich.

Geografie

Das Dorf liegt nordöstlich von Amstetten, besteht im Kern aus mehreren Vierkanthöfen und ist über die Landesstraße L6018 erreichbar.

Gliederung

Zur Katastralgemeinde gehören auch der Stadtteil Eisenreichdornach, der Weiler Koplarn und die Rotte Schimming.

Geschichte

Im Franziszeischen Kataster von 1822 sind der Ort und die umliegenden Siedlungen zum damaligen Stand sichtbar,[1] denn die westlichen Ortsteile sind mittlerweile mit Amstetten zusammengewachsen.

Der Bahnhof von Amstetten lag ursprünglich im Gemeindegebiet, er kam mit der Eingemeindung von Preinbach 1883 zu Amstetten.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Preinsbach ein Gärtner, ein Gastwirt, ein Obst- und Gemüsehändler und einige Landwirte mit Direktvertrieb ansässig.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

  • Josef Grim (1860–1948), österreichischer Landwirt und christlichsozialer Politiker
  • Johann Heuras (* 1957), ehemaliger Landesrat in Niederösterreich (ÖVP), Präsident des niederösterreichischen Landesschulrates (Bildungsdirektor)

Literatur

  • Alois Schabes: Geschichte der Stadt Amstetten von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. Amstetten 1964.

Einzelnachweise

  1. Franziszeischer Kataster (um 1820): Preinsbach (online auf mapire.eu).
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 402