Pribiš

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Pribiš
Wappen Karte
Wappen fehlt
Pribiš (Slowakei)
Pribiš
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Žilinský kraj
Okres: Dolný Kubín
Region: Orava
Fläche: 8,402 km²
Einwohner: 467 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km²
Höhe: 643 m n.m.
Postleitzahl: 027 41 (Postamt Oravský Podzámok)
Telefonvorwahl: 0 44
Geographische Lage: 49° 13′ N, 19° 24′ OKoordinaten: 49° 13′ 17″ N, 19° 24′ 18″ O
Kfz-Kennzeichen: DK
Kód obce: 510009
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Rastislav Suroviak
Adresse: Obecný úrad Pribiš
č. 141
027 41 Oravský Podzámok
Webpräsenz: www.pribis.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Pribiš (ungarisch Pribis) ist eine Gemeinde in der Nord-Mitte der Slowakei mit 467 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die im Okres Dolný Kubín innerhalb des Žilinský kraj und zugleich in der traditionellen Landschaft Orava liegt.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im südöstlichen Teil des Berglands Oravská vrchovina im Tal des Baches Pribiš im Einzugsgebiet der Orava. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 643 m n.m. und ist 16 Kilometer von Dolný Kubín entfernt.

Nachbargemeinden sind Horná Lehota im Norden, Chlebnice im Osten, Malatiná im Süden, Pucov im Westen und Oravský Podzámok im Nordwesten.

Geschichte

Pribiš entstand gegen Hälfte des 16. Jahrhunderts nach walachischem Recht und wurde zum ersten Mal 1567 schriftlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Herrschaftsgebiet der Arwaburg und wurde von Erbrichtern verwaltet. 1828 zählte man 87 Häuser und 504 Einwohner, die als Landwirte, Viehhalter sowie Gemüse- und Ochsenhändler beschäftigt waren.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Arwa liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.

Bevölkerung

Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Pribiš 466 Einwohner, alle davon Slowaken.

463 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche und ein Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. Ein Einwohner war konfessionslos und bei einem Einwohner wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]

Bauwerke

  • römisch-katholische Kirche im Barockstil aus dem Jahr 1780
  • Kapelle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Einzelnachweise

Weblinks