Primulin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Primulin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C21H14N3NaO3S3 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 475,54 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Primulin ist ein Direktfarbstoff aus der Gruppe der Thiazol-Farbstoffe, der zwei Benzothiazol-Ringsysteme enthält.
Gewinnung und Darstellung
Primulingelb kann durch Sulfonierung der Primulinbase gewonnen werden.[2] Diese lässt sich über Dehydrothiotoluidin aus para-Toluidin und Schwefel darstellen.[3]
Verwendung
Primulin ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts zur Färbung von Baumwolle bekannt.[4] Es wurde erstmals 1935 als Vitalfärbung eingesetzt. Mit Primulin lassen sich besonders gut Pollen anfärben.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt Primuline, Dye content 50 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. November 2014 (PDF).
- ↑ Rajbir Singh: Synthetic Dyes. Mittal Publications, 2002, ISBN 81-7099-832-8, S. 174 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rudolf Nietzki: Chemie Der Organischen Farbstoffe. 1906, S. 289 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Ruggli, Sal. Max Pestalozzi: Über die Baumwoll-affinität von Derivaten des Dehydro-thiotoluidins und Primulins. (V. Mitteilung über Färbevorgänge). In: Helvetica Chimica Acta. Band 9, Nr. 1, 1926, S. 364–378, doi:10.1002/hlca.19260090142.
- ↑ F. W. D. Rost: Fluorescence Microscopy. Cambridge University Press, 1995, ISBN 0-521-41088-6, S. 350 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).